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. zeigt dann
während
n,
ter solchen
Klasse Il. Algen im engeren Sinne. 205
Umständen müssen bei der Keimung die wenig dehnbaren Aussenschichten der
Zygotenmembran gesprengt werden.
Die Zahl der Keimlinge, die aus einer Zygote hervorgehen, ist bei den ver-
schiedenen Algen eine sehr verschiedene. Ausser den schon erwähnten Melano-
phyceen entwickeln auch die Zygoten der Characeen, Vaucheriaceen, Zygne-
maceen, Acetabularia, Botrydium nur eine einzige Keimpflanze. Bei anderen
Chlorophyceen gehen aus der Zygote aber mehrere Keimpflanzen hervor und
in solchen Fállen wird die Keimung der Zygote durch eine Theilung ihres
Plasmas eingeleitet. Eine Fácherung der Zygote durch feste Membranwáünde
kommt aber nur in der Gattung Co/eocAaefe vor.
Wo mehrere Keimlinge aus der Zygote hervorgehen, da schlüpfen dieselben
gewóhnlich (bei den Coleochaeteen, Oedogoniaceen, Sphaeropleaceen, Hydro-
dictyaceen, Ulothricheen!) unter der Form von Zoosporen aus. Die Zahl
der aus einer Zygote hervorgehenden Zoosporen wird um so schwankender, je
grösser sie wird. Oedogonium und Bulbochæete entwickeln normal vier Zoosporen
aus ihrer Zygote, bei Zydrodictyon schwankt die Zahl zwischen zwei und sechs,
bei Sphaeroplea steigt sie noch hóher und bei Ulothrix sogar bis auf vierzehn;
doch scheinen bei der letzteren Gattung vorherrschend acht Zoosporen aus der
Zygote hervorzugehen. Die Zoosporen, die aus Zygoten entstehen, entsprechen
in ihrem Bau und ihrer ganzen weiteren Entwicklung denjenigen Zoosporen,
welche bei ungeschlechtlicher Vermehrung aus den vegetativen Zellen des aus-
gewachsenen Thallus erzeugt werden.
Bei den Desmidiaceen gehen aus der Zygote zwei Keimlinge hervor, die
aber nicht als Zoosporen ausschlüpfen, sondern unter der Form ruhender Keim-
zellen auftreten.
Dass die aus der Zygote entwickelten Zoosporen der anderen Chlorophyceen gerade bei
den Desmidiaceen, bei denen der Befruchtungsakt in einer Copulation von Aplanogameten
besteht, durch unbewegliche Keimzellen ersetzt werden, ist ein interessanter Beweis für den Pa-
rallelismus der Organisation zwischen den ungeschlechtlichen und den geschlechtlichen Fortpflanzungs-
zellen. Bei den übrigen Chlorophyceen, bei denen die aus den Zygoten in Mehrzahl entwickelten
Keimzellen als Schwürmzellen auftreten, sind auch die Gameten Planogameten, und wo ihre
Differenzirung als münnliche und weibliche Gameten auch in der üusseren Gestalt durchgeführt
und die weibliche Gamete bewegungslos geworden ist, haben wenigstens die Spermatozoiden
noch die Form von Schwürmzellen behalten. — Bei den Conjugaten lüsst sich mit Ausnahme
der Desmidiaceen dieser Parallelismus in der Organisation der ungeschlechtlichen Fortpflanzungs-
zellen und der Gameten sonst nicht nachweisen, weil ungeschlechtliche Fortpflanzungszellen bei
den Conjugaten aus den vegetativen Zellen des Thallus nicht gebildet werden, und mit Aus-
nahme der Desmidiaceen aus ihren Zygoten ein Keimling sich entwickelt, dessen Jugendstadium
innerhalb der Zygote verläuft. Es haben daher die beiden unbeweglichen Keimzellen der Des-
midiaceen-Zygote ein besonderes Interesse als die einzigen Zellen, welche die Zoosporen anderer
Chlorophyceen bei den Conjugaten vertreten.
Parthenogenese. Wenn zwischen den Gameten einer Alge die Copulation
aus irgend welchem Grunde nicht stattgefunden hat, so gehen die Gameten ge-
wóhnlich bald zu Grunde. Und namentlich geschieht dies bei solchen Gameten,
bei denen der Geschlechtscharakter schon scharf ausgeprägt ist. — Spermatozoiden
gehen immer zu Grunde, wenn sie die Befruchtung verfehlt haben, und nur für
Scytosiphon und Ectocarpus silitulosus liegen aus neuester Zeit entgegengesetzte
Mittheilungen vor. Bei den genannten Algen sind männliche und weibliche
! Vergleiche den Abschnitt »Volvocineen« in Bezug auf die im Wesen gleichen, aber
eigenthümlich modificirten Verhältnisse bei dieser Familie.