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Klasse II. Algen im engeren Sinne.
Zygoten, die successive drei Membranen um sich bilden. Die erste wird bald
abgeworfen; nach der Bildung der zweiten contrahirt sich der Plasmakörper der
Zygote noch weiter, so dass im fertigen Zustand das von der zuletzt gebildeten
Membran umhüllte, nunmehr rothgefärbte Plasma der Zygote frei innerhalb der
zweiten Membran liegt, die unregelmässig eingefaltet erscheint.
Nachdem die Zygote überwintert hat, gehen aus ihr zwei bis acht zwei-
wimperige Zoosporen hervor, die schwimmend keimen und zu spindelförmi-
ger Gestalt heranwachsen, indem gleichzeitig die rothe Färbung des Plasmas
der normalen grünen Chlorophyllfärbung Platz macht. Aus ihnen gehen unter
fortgesetzter Zelltheilung eben so viele an beiden Enden zugespitzte Zellfäden
hervor, die dadurch noch besonders ausgezeichnet sind, dass beide Enden des Fadens
gleichwerthig erscheinen und ein basales Ende, mit dem die Fäden irgendwie am
Substrat sich anheften könnten, nicht differenzirt ist.
Ungeschlechtliche Fortpflanzung durch Zoosporen ist für die Sphaeropleaceen
noch nicht nachgewiesen.
Cony, Sur le développement et le mode de reproduction du Sphaeroplea annulina (Ann.
Sc. nat. ser. 4. Tome IIL) — CIENKOWSKI, Zur Morphologie der Ulothricheen (Bull. de l'Acad.
Sciences de St. Pétersbourg. Tome XXI).
b) Isogame Confervoideen.
Wo bei den isogamen Confervoideen der Befruchtungsprozess nachgewiesen
worden ist, besitzen die Planogameten zwei Cilien. Daneben finden sich bei
zahlreichen Gattungen vierwimperige ungeschlechtliche Zoosporen. Wo nur
zweiwimperige Schwürmzellen vorhanden sind, wie bei Conferva, lässt sich ohne
Beobachtung des Befruchtungsactes nicht a priori sagen, ob dieselben Gameten
oder Zoosporen sind. Die Mutterzellen aller Schwärmzellen sind den vegetativen
Zellen gleichgestaltet.
Nach dem Bau des Thallus unterscheidet man gegenwärtig folgende Familien:
a) Thallus: unverzweigte Zellfäden ohne Spitzenwachsthum: Ulothricheen; b) ver-
zweigte Zellfäden mit fester Membran und Scheitelzellenwachsthum: Cladopho-
reen; c) verzweigte Zellfäden mit schlüpfriger Membran und ‚gewöhnlich reich-
licher Gallertbildung, das Scheitelzellenwachsthum nach haarförmiger Zuspitzung
der Fadenenden früh abgeschlossen: Chaetophoreen; d) Thallus flächen-
förmig entwickelt, ein- oder zweischichtig; in letzterem Fall durch Auseinander-
weichen der beiden Schichten bisweilen róhrenfórmig: Ulvaceen.
4. Familie: Ulothricheen.
Der fadenfórmige Thallus (Fig. 17 D, der mit rhizoidenartiger Verlängerung
der basalen Zelle dem Substrat anhaftet, pflanzt sich bei Ulothrix während des
Herbstes und Winters ungeschlechtlich vermittelst vierwimperiger Zoosporen
(Fig. 17 IT) fort, welche einzeln oder zu zweien (Fig. 17 I) oder zu vieren in den
vegetativen Zellen entstehen. Nicht selten findet eine Unterdrückung des Schwärm-
zustandes bei diesen statt, so dass die ungeschlechtlichen Fortpflanzungszellen
bereits innerhalb der Mutterzelle keimen (Fig. 17 IX). Im Frühjahr erfolgt statt
Zoosporen-Bildung die Entwicklung von 8, 16 oder mehr zweiwimperigen
Planogameten. Aus der Copulation von zwei (Fig. 17 III) oder drei Gameten
gehen Zygoten hervor, welche Anfangs noch die Farbstoffmassen der Gameten
isolirt erkennen lassen (Fig. 17 V). Später verwischen sich die Grenzen und die
Zygote geht in einen Ruhezustand über (Fig. 17 VD, welcher die heisse Sommer-