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Vgl HEINRICH,
". 408.
I. Abschnitt. 1. Der Assimilationsprozess. 21
durchaus nicht die nümlichen Mengen an organischer Substanz in gleicher Zei.
produciren. Schwieriger gestaltet sich die Frage nach den Beziehungen zwischen
der Lichtintensität und der Assimilationsenergie, wenn es sich darum handelt,
die genauen Relationen zwischen der Helligkeit des Lichtes einerseits sowie der
Grösse der Assimilation andererseits festzustellen, und vor allen Dingen wird
hier der Mangel an solchen photometrischen Methoden fühlbar, die eine Be-
stimmung der absoluten Grösse der Lichtintensität überhaupt.und speciell der
absoluten Intensität der für den Assimilationsprozess wichtigen Lichtstrahlen
ermöglichen.
Man ist aber im Stande, die hier berührten Schwierigkeiten zu umgehen, und
voN Workorr!) hat das Verdienst, unseren Anschauungen über die Abhängigkeit
der Energie, mit welcher die Assimilation erfolgt, von der Lichtintensität eine
ganz bestimmte Richtung gegeben zu haben. Als Untersuchungsobject dienten
grüne Pflanzen (Ceratophyllum, Potamogeton, Ranunculus fluitans), die in kohlen-
säurehaltiges Wasser gebracht wurden. Die Untersuchungsobjecte gelangten aufeinem
Schlittenapparate in einen allseitig geschlossenen Kasten, der nur von vorn durch
eine matte Glasplatte Licht empfing. Die Pflanzen, deren Assimilationsenergie an
der Lebhaftigkeit, mit der die Gasblasenabscheidung erfolgte, gemessen wurde,”)
konnten mit Hülfe des Schlittens in verschiedene Entfernungen von der Glas-
platte gebracht werden. Es ist nun ferner möglich, für jede Entfernung mit
Hülfe der BuNsEN-RoscoE'schen Methode die Menge der chemischen Strahlen des
Lichtes zu ermitteln, und da unter den eingehaltenen Versuchsbedingungen für alle
leuchtenden Strahlen proportionale Intensititsánderungen erfolgen mussten, so
konnten die bei den Bestimmungen der Intensitàt der chemischen Strahlen ge-
wonnenen Werthe auch als Maass für die Intensitit der bei dem Prozesse der
Assimilation thátigen Strahlen geiten. Alle Versuche wurden nur über kurze Zeit-
räume ausgedehnt, in denen keine erhebliche Aenderung des relativen Gehaltes
des Sonnenlichtes an einzelnen Strahlengattungen eintritt. Eine mit Ceratophyllum
demersum durchgeführte Versuchsreihe lieferte die folgenden Resultate:
Gemessene Licht- Zahl der Blasen Quotienten.
intensitát. pro Minute.
100 25 4,0
200 50 4,0
150 36 4,1
120 30 4,0 :
Die Assimilationsenergie (gemessen an der Grosse der Sauerstoffab-
scheidung) ist also der Intensität des Lichtes direkt proportional. Zu
beachten ist aber, dass dieser Satz höchst wahrscheinlich nur für die Intensität
des Lichtes innerhalb bestimmter Grenzen Gültigkeit besitzt. Es ist sehr wohl
möglich, dass, wenn eine bestimmte Lichtintensität überschritten wird, die Assi-
milationsenergie wieder sinkt. Fraglich bleibt übrigens, ob die Intensität des
Sonnenlichtes, wie sich dieselbe an der Erdoberfläche geltend macht, schon hin-
reicht, um eine derartige Depression der Assimilationsenergie zu bewerkstelligen.
d) Der Einfluss der Strahlen von verschiedener Brechbarkeit
auf die Kohlensäurezersetzung. Nicht alle Strahlengattungen des Sonnen-
lichtes sind befähigt, die Kohlensäurezersetzung in der chlorophyllhaltigen Zelle
T) Vergl. vou Workorr, PniNGsHEIM's Jahrbücher f. wissensch. Botanik. Bd. 5. pag. 12.
?) Dass diese Methode, wenn es.sich um die Erlangung relativer Werthe für die Assimi-
lationsenergie unter verschiedenen Umstünden handelt, brauchbar ist, hat PFEFFER (vergl. Arbeiten
des botan. Instituts in Würzburg, Bd. 1. pag. 1) gezeigt.