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III. Abschnitt. 1. Die nothwendigen Wachsthumsbedingungen. 493
dieser geraden Bahn fasst WiksNER nicht als Folge von Circumnutationen auf.
Vielmehr sollen dieselben durch das Zuzammenwirken anderweitiger spontaner
Nutationen sowie geotropischer Krümmungen zu Stande kommen. WIESNER hat nicht
allein das Wachsthum der Wurzeln, sondern ebenso dasjenige von Stengeln sowie
Blättern verfolgt und kommt schliesslich zu folgenden Endergebnissen:
Nach DanwiN's Ansicht bewegen sich alle wachsenden Pflanzentheile, nament-
lich. deren Enden, continuidlich, wobei sie schraubige oder unregelmissige im
Raum hin und her gehende Bahnen beschreiben. Dieser Circumnutation kommt
aber keine allgemeine Verbreitung zu, denn viele Pflanzentheile wachsen voll-
kommen gradlinig weiter. DARWIN sieht die Circumnutation als eine einstweilen
nicht erklärbare Urbewegung pflanzlicher Organismen an, deren Ursachen also
an sich mit den letzten Ursachen des Wachsthums im genauesten Zusammenhange
stehen müssen. Eine derartige Auffassung ist schon mit dem Gesagten nicht
vereinbar, und überdies muss betont werden, dass die Abweichungen, welche
die Spitzen wachsender Pflanzen von der normalen, geraden Wachsthumsrichtung
unter Umstünden thatsüchlich erkennen lassen, bis zu einem gewissen Grade
sogar auf ihre Ursachen zurückgeführt werden können. Diese Abweichungen
werden bedingt: ı. Durch nicht völlig regelmässigen Bau der Organe und nicht
absolut gleiche Wachsthumsfähigkeit der Zellen, wodurch in ihrer Richtung un-
regelmässige Bewegungen der Pflanzentheile zu Stande kommen; 2. durch das
Zusammenwirken gewisser spontaner sowie paratonischer Nutationen; 3. durch
rotirende Nutation, welche allerdings bei einigen nicht schlingenden Organen,
z. B. dem epicotylen Gliede von ZAaseo/uws uufifferus, schon angedeutet ist.
Zwischen der rotirenden Nutation nicht schlingender und schlingender Pflanzen
besteht also nur ein quantitativer Unterschied, weshalb es als nicht gerecht-
fertigt erscheint, die Nutationen der ersteren als Circumnutationen zu bezeichnen.
Dritter. Abschnitt.
Die nothwendigen Wachsthumsbedingungen und der Einfluss
äusserer Verhältnisse auf das Wachsthum.
Erstes Kapitel.
Die nothwendigen Wachsthumsbedingungen.
§ 24. Die Nährstoffe und das Wachsthum. Im ersten Paragraphen
dieser Schrift ist bereits auf die allgemeinen Beziehungen zwischen dem Er-
nährungs- und Wachsthumsprocesse der Pflanzen hingewiesen worden. Es hat
sich ergeben, dass Ernährung und Wachsthum allerdings grundverschiedene
Vorgänge sind, dass dieselben aber dennoch in genauer Beziehung zu einander
stehen, und an dieser Stelle ist es unsere Aufgabe, den thatsächlich vorhandenen
Relationen etwas genauer nachzugehen.
Zunächst ist zu betonen, dass das Zustandekommen eines ausgiebigen Wachs-
thums nicht allein die Gegenwart hinreichender Mengen organischer Substanzen
voraussetzt, sondern ebenso an das Vorhandensein ganz bestimmter Mineralstoffe
und Mineralstoffquantitäten gebunden erscheint. Diese Substanzen haben ja im
vegetabilischen Organismus ganz bestimmte physiologische Functionen zu erfüllen,
und wenn diese letzteren auch keineswegs sämmtlich in unmittelbarer Beziehung