nun das 
also z. B. 
rend sich 
renchyms 
inglichen 
wird die 
estimmt. 
shalb das 
zes eine 
ntlichste 
1 ist be- 
sslich zu 
en auch 
Vege wie 
eigerung 
)egungs- 
RÜCKE in 
igen die 
en. Der 
erung zu 
te führt, 
Arbeiten 
s sicher 
dem Ge- 
ige Zeit 
es, dem 
schliesst. 
Iche das 
1achdem 
chichten 
1 kleines 
Gelenke 
em fort 
reits er- 
attes zu 
olgende 
che der 
len sich 
der die- 
idlichen 
zes eine 
ıng der 
ttelbar 
 Wider- 
icht mit 
ngt, so 
V. Abschnitt. 2. Die Ursachen der Variationsbewegungen. 555 
kann ich mich mit Rücksicht auf die vorstehenden Darstellungen kurz fassen. 
Auch hier wird ein axiles Gefüssbündel von einem Parenchymgewebe umgeben, 
und nach aussen folgt die Epidermis. Das Gefässbündel sowie die Epidermis 
sind negativ gespannt, während den Zellen des Parenchyms ein starkes Aus- 
dehnungsbestreben eigenthümlich ist. Besondere Bewegungsorgane fehlen den 
Filamenten, vielmehr sind dieselben an allen Punkten fast gleich empfindlich 
für Reize. Sie contrahiren sich in Folge einer Berührung, es tritt eine bedeu- 
tende Verkürzung und Volumenveründerung des ganzen Pflanzentheiles ein, die 
auf eine Veränderung der Turgorausdehnung der Zellen des Parenchyms zurück- 
geführt werden muss. Das die Zellen verlassende Wasser ergiesst sich in die 
zwischen den Zellen der Parenchymschicht vorhandenen Intercellularriume und 
kann bei der Wiederverlängerung der Filamente aufs Neue von den erwühnten 
Zellen aufgenommen werden.