ı1och anderweitige
el demnach eben-
in den schwarzen
ist.
hrlichen Pflanzen-
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Natron, Kalk etc.
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der Proteinstoffe
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osphorsáure nicht
ndung mit Sauer-
chen der Vegeta-
(Nsáure. Mit dem
egehalt; derselbe
‚u wachsen. Die
I^ 152.
>
der Pflanzen. Braun-
I. Abschnitt. 3. Die Aschenbestandtheile der Pflanzen. 45
Repräsentanten gewisser, Pflanzengruppen (Gramineen, Equisetaceen, Diatomeen
eic.) sind besonders kieselsáurereich, und zwar lässt sich in diesen Fällen die
Thatsache besonders leicht constatiren, dass die Kieselsäure der Substanz der
Cellulosemembranen der Zellen, eingelagert ist.
Die Pflanzenwurzeln können die Kieselsäure in Verbindung mit Wasser als
lösliches Kieselsäurehydrat aufnehmen. Ebenso mögen lösliche kieselsaure Salze
in den Organismus übergehen. !)
Früher hielt man das Silicium für einen unentbehrlichen Pflanzennährstoff.
Die Kieselsáure sollte die Festigkeit und Widerstandsfáhigkeit der Stammgebilde
der Pflanzen bedingen, und man glaubte z. B. die Ursache der Erscheinung des
Lagerns des Getreides auf eine ungenügende Kieselsáureaufnahme seitens der
Pflanzen zurückführen zu dürfen. Heute wissen wir, dass dem Lagern ganz andere
Ursachen zu Grunde liegen, dass Etiolirungsphánomene dasselbe bedingen, die
mit dem Kieselsáuregehalt der Pflanzenzellen gar nichts zu thun haben. Ferner
wil ich hier betonen, dass nicht die steifen Halme der Getreidearten, sondern
gerade die Blátter am meisten Kieselsáure enthalten. Ich fand z. B. in Roggen-
blattern 7,05 "/, Asche (auf die Trockensubstanz der Bláütter bezogen) Die Rog-
genhalme enthielten 3,55% Asche. In der Asche der Blitter waren 71,10 ?/,
Kieselsáure, in derjenigen der Stengeltheile aber 44,12 ?/, vorhanden. Die
Trockensubstanz der Blátter enthielt demnach 5,o:?/j, diejenige der Halme aber
1,70 ?/, Kieselsáure.
Von besonderer Bedeutung ist hier aber die Thatsache, dass es z. B. SAcus?)
gelungen ist, Maispflanzen mit Hülfe der Methode der Wassercultur ohne künst-
liche Zufuhr von Kieselsáure zu durchaus normaler Entwicklung zu bringen.
Ebenso ist es HóuNEL?) gelungen, die im normalen Zustande sehr aschen-
und kieselsiurereichen Früchte von Z#thospermum arvense unter Beihülfe einer
durchaus kieselsáurefreien Náhrstofflósung zur Entwicklung zu bringen. Die
mangelnde Kieselsáure wird dabei in den Früchten zum Theil durch kohlensauren
Kalk, zum Theil durch organische Stoffe ersetzt, und die Möglichkeit der Vertret-
barkeit der Kieselsäure durch Kalkcarbonat ist auch noch insofern von Interesse,
als dieselbe es unwahrscheinlich macht, dass das Silicium, wie einige Forscher
meinen, in den Zellmembranen in chemischer Verbindung mit der Cellulose vor-
handen ist. Es ist dagegen wol als sicher anzusehen, dass Kieselsäure als solche
in den Zellhäuten abgelagert wird.
Wir gelangen somit zu dem Ergebnisse, dass die höheren Pflanzen das Sili-
cium zur normalen Entwicklung entbehren können. Ob die Equisetaceen sich
analog verhalten, ist noch fraglich. Uebrigens will ich bemerken, dass dem Sili-
cium eine gewisse Nützlichkeit für die Vegetation unter Umständen nicht abge-
sprochen werden darf. Stark verkieselte Membranen werden z. B. dem Eindrin-
gen der Mycelienfáden von Pilzen, welche die Pflanzen schüdigen, einen grósseren
Widerstand als schwach oder gar nicht verkieselte entgegenstellen kónnen.4)
4. Das Chlor. Das Chlor, welches sehr constant, wenngleich nicht in bedeu-
7?) Bemerkt sei, dass sich die Humussubstanzen des Bodens bei der Ueberführung der Kie-
selsäure in die Pflanzen zu betheiligen scheinen. Vergl. A. MAYER, Lehrbuch der Agricultur-
chemie. 2. Auflage. Bd. 1. pag. 252.
?) Vergl. SAcHs, Handbuch der Experimentalphysiologie. pag. 151.
5) Vergl. HOHNEL in Wissenschaftl.-praktische Untersuchungen auf dem Gebiete des Pflanzen-
baues, herausgegeben von FR. HABERLANDT, Bd. 2, pag. 160.
^) Vergl. KNop, Kreislauf des Stoffs. Bd. 1. pag. 221.