Full text: Handbuch der Botanik (1. Abtheilung, 1. Theil, 2. Band)

  
  
  
   
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
   
    
  
    
  
  
   
   
   
   
   
   
   
  
   
  
   
    
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3. Das mechanische System. 
Auch hier haben wir eine Ringlage von regelmässig angeordneten Haupt- 
trigern vor uns, deren áussere Gurtungen (Fig. 8 A b) aus starken Bast- 
rppen bestehen, während die inneren Gurtungen von den sichelfórmigen 
Bastbelegen gebildet werden, welche die im gleichen Radius hegenden grossen 
Mestombündel begleiten (Fig. 8 A f) Zwischen diesen beiden Gurtungen liegt 
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Fig. 8. (B. 267.) 
Mechanisches System des Halms von Fucus glances. A Theil eines Querschnittes 
durch den oberirdischen, B desgleichen durch den unterirdischen Theil des Halms; b die 
subepidermalen Bastrippen, welche sich mit den Bastbelegen der opponirten Gefässbündel 
bei f zu Trägern combiniren; i Luftkanäle. C Theil eines Querschnittes durch den Halm 
1,5 Centim. unter seiner Spitze. Bei b sind die Bastrippen mit den äusseren Bastbelegen 
der opponirten Gefässbündel verschmolzen. Vergr. für A, B und C 45. D Entstehung 
eines I-fórmigen Trügers aus einem gemeinschaftlich angelegten Cambiumbündel; b Bast- 
cambium, c Mestomcambium, g primordiales Gefäss, e der zu Epen werdende Theil des 
Cambiumbündels, Vergr. 350. 
von innen nach aussen zunächst das grosse Mestombündel, dann folgt ein kleiner 
äusserer Bastbeleg, dann dünnwandiges Parenchym, ein grosser Luftkanal und 
schliesslich wieder Parenchymgewebe. An dieser »Füllung« befremdet uns zweier- 
lei; vor Allem der Luftgang, welcher trotz des lockeren Filzgewebes, das ihn 
ausfüllt, die radiale Verbindung der beiden Gurtungen aufhebt. Schon im 
vorigen Abschnitte haben wir aber gehórt, dass wenn ein hinreichend starker 
tangentialer Verband zwischen den Gurtungen der einzelnen: Tráger und Träger- 
gruppen hergestellt wird, auf die radiale Füllung verzichtet werden kann. Man 
muss daher zugeben, dass die Lagerung der grossen Luftkanále nicht bloss nicht 
irrationell ist, sondern dass dieselben im Gegentheile einen solchen Platz ein- 
nehmen, auf welchem sie, wie wir gleich sehen werden, das Gefüge des mecha- 
nischen Systems am wenigsten stóren. — Noch eine zweite Eigenthümlichkeit er-
	        
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