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letzterer
2. Kapitel. Entwicklungsgeschichte des Sexualsprosses (der Blüthen). 279
Beziehung in den Vordergrund stellt, mag man also die terminalen Antheren »Phyllome« oder
»Caulome« nennen!)
Derartige Fülle bilden indess bei weitem nur die Minderzahl, gewóhnlich
sehen wir die Bliithenblitter (Perigon und Sporophylle) wie beim vegetativen
Spross als Seitensprossungen am Vegetationspunkt auftreten.
Eine andere Schwierigkeit für die Abgrenzung des Begriffes Blüthe liegt darin,
dass es vielfach Blüthenstünde giebt, welche Einzelblüthen in ihrem Habitus oder
ihrer ganzen Ausbildung gleichen. So werden z. B. die Blüthenkópfe der Com-
positen im gewóhnlichen Leben als Blüthen bezeichnet, und sie sind dies auch
im biologischen Sinn, was am
deutlichsten bei den Formen
hervortritt, deren Randblüthen
strahlenfórmig ausgebildet sind,
und so Blumenbláttern gleichen,
während die unscheinbaren
»röhrenförmigen« Blumenkro-
nen der Scheibenblüthen nur
wenig hervortreten. Ist es hier
nur die oberflichliche Be-
trachtung, welche einen sol-
chen Blüthenstand für eine
Blüthe halten kann, so geht in
andern Fällen die Ueberein-
stimmung beider Bildungen nm Siti
; Ser nl Callitriche verna. A münnliche Blüthe (nur aus einem Staubblatt
vici Weiler dann: nämlich, bestehend) mit ihrem Deckblatt von innen (der Inflorescenz-
wenn die Einzelblüthen einer achse aus) v Vorblätter derselben. B Längsschnitt durch
solchen Inflorescenz sehr redu- eine Inflorescenz rechts unten eine weibliche Blüthe, die
Pu Achselsprosse der Inflorescenz werden zu einem »Staubblatt«.
cirt sind. So stehen auf dem
flachen, dorsiventralen Blüthenkolben von Zostera auf einer Seite abwechselnd
eine Anzahl von Staubblittern und Fruchtblüttern, und wenn man nur diese Form
selbst ins Auge fasst, so würe sie, trotz der eigenthümlichen Stellung der Staub-
und Fruchtblütter als »Blüthe« zu bezeichnen. Der Vergleich mit verwandten
Formen zeigt uns aber, dass die »Bliithenkolben« von Zostera vielmehr als In-
florescenzen zu betrachten sind, deren münnliche Blüthen je auf ein Staubblatt,
die weiblichen je auf ein Fruchtblatt reducirt sind.
Fig. 57. (B. 378.
Noch blüthenähnlicher sind die Theilinflorescenzen von Zwphorbia, welche man als »Cya-
thium« bezeichnet, sie wurden früher (und theilweise noch jetzt) für Blüthen gehalten, mit denen
sie auch im Habitus ganz übereinstimmen. Denn man findet im Innern einer aus fünf nach
Art einer gamopetalen Corolle »verwachsenen« Blittern gebildeten perigonühnlichen Hülle zahl-
reiche, in fünf, den freien Blattspitzen des »Perigons« opponirte Bündel angeordnete Staubblätter
und einen oberständigen gestielten aus drei Fruchtblättern gebildeten Fruchtknoten. Entwicklungs-
1) Dass der hier vertretene Standpunkt sehr wesentlich abweicht von dem HANSTEIN’S
(Beiträge zur allgemeinen Morphologie der Pflanzen, pag. 90 ff.) geht schon aus dem im all-
gemeinen Theile über die Metamorphosenlehre Gesagten hervor, obwohl ich mich dem Satze
»das Bestreben jedes Organ der Blüthe (oder der Pflanze überhaupt) einem dieser Begriffe
(Thallom, Phyllom etc.) unterzuordnen, kann sich nur auf die irrige Voraussetzung stützen, dass
die Pflanzennatur ihre Organe nur nach begrifflich trennbaren und bestimmbaren Kategorieen
schaffe und schaffen könne« (a. a. O. pag. 91) von anderen Erwägungen ausgehend anschliesse,