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beiden Kanten eingesenkt zwei Reihen von Spor
Hóhlungen im Blattgewebe erscheinen.
Schnitt eines Sporangiums, dessen S
vier Tochterzellen
die jedenfalls herstammt von den Zellen in der Umgebung
welche bei dem Heranwachsen des letzteren zerdrückt und zerstórt w
ry
Eigentliche "Tapetenzellen besitzen die Ophiog
A^
(B. 426.) Fig. 105.
Längsschnitt (parallel
der Blattfliche des ste-
rilen Blatttheiles) durch
den fertilen Blatttheil
von Opßhioglossum (nach
SACHS, etwa 10 mal
vergr.), s freie Spitze
des Sporophylls, sp die
im Gewebe eingesenkten
Sporangien, gg die
Gefüssbündel.
spät
Wesentlichen verläuft also die Entwick
insofern als auch hier das sporenerzeugende Gewebe
führen lässt. Solche »eingesenkte« Sporan
säcken der Samenpflanzen häufig
(Vergl. z. B. diea. a. O. gegel
Linus silvestris).
390 Vergleichende Entwicklu ngs
geschichte der Pflanzenorgane.
angien, die im Reifestadium als
Die Fig. 106 repräsentirt den Längs-
porenmutterzellen sich schon isolirt und in
getheilt haben, sie schwimmen in einer schaumigen Masse,
des Sporangiums,
erden.
glossumsporangien nicht, falls man
nicht die schmalen, aber durch ihren Inhalt nicht ausgezeich-
neten Zellen, die den sporogenen Zellkomplex seitlich und
nach innen umgeben, dafür halten will. Sie entstehen durch
Tangentialtheilungen der umgebenden Zellen. Die Zellen
W, die sich schon durch ihre Form von den umgebenden
Sporophyll-Parenchymzellen unterscheiden, repräsentiren den
einzigen vom Sporophyllgewebe differenzirten Theil der Spo-
rangienwand; sie entstanden durch Spaltung einer urspring-
lich einschichtigen Wand. Zwischen den beiden im Längs-
schnitt getroffenen Zellreihen der letzteren öffnet sich später
das Sporangium durch einen quer zur Längsachse des Sporo-
phylls verlaufenden Riss.
Auch hier geht das Sporangium aus Oberflächenzellen
des Sporophylls hervor. Fig. 107, 1, zeigt auf dem Quer-
schnitt des letzteren das jüngste zur Beobachtung gelangte
Entwicklungsstadium eines Sporangiums. Es ist vierzellig,
die Zellen auszezeichnet durch gróssere Zellkerne und
dichten, feinkórnigen Inhalt, während die umgebenden
Parenchymzellen grobkórnige Stürke führen. Offenbar sind
die vier Zellen aus Quertheilung von zwei Oberflächenzellen
hervorgegangen, vielleicht ursprünglich aus einer einzigen.
Der Längsschnitt durch eine junge Sporangiumanlage lässt
dieselbe auf eine Zelle ihrer Abstammung nach zurückführen,
so.dass also das Ophioglossum-Sporangium seiner Abstammung
nach aus einer aus wenigen (2—3) Zellen bestehenden Zell-
reihe, die ihrerseits vielleicht von einer einzigen Zelle ab-
stammen, abzuleiten ist. Wie Fig. 107, 2, ein älteres Stadium
zeigt, bildet sich durch Theilung des Archespors ein Zell-
komplex, derselbe aber erhebt sich nicht über die Oberfläche
des Sporophylls, das Gewebe der letzteren wächst vielmehr mit
der Sporangienanlage, und bildet so seitwärts und nach innen
die Umhüllung derselben. Auch hier wird die Abgrenzung
des sporogenen Zellkomplexes um so leichter und schärfer,
je älter derselbe ist. Die Wandschicht wird hier relativ erst
als deutlich vom sporogenen Zellcomplex unterschieden wahrnehmbar, sie
bildet wie oben erwähnt, durch peril
kline Spaltung einige Schicht-Zellen. Im
lung der von Se/aginella ähnlich, vor Allem
auf ein Archespor sich zurück-
gien sind namentlich bei den Pollen-
und auch hier ist ihre Entwicklung eine analoge.
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