> ich hier
dergelegt.
Quirl ent-
erschien,
r Zellhaut
er, vôllig
mehrmals
dung des
WO sonst
h welche
> Sprosse
latte und
(n Spross
rfer von
1sporen-
erenzen.
en resp.
rweisen,
Charak-
n beim
us Zell-
ing von
chte als
s faden-
trágt an
ide des
n oder
heinlich
ch aus
n wich-
Haupt-
welche
z- oder
ns zeigt
vihrend
alz und
enband
rauben-
ing, dass
on fünf
ich eine
irsprüng-
at. Die
iknospen
egetative
. der der
n 827 ff.
2. Kapitel. Entwicklung der Sexualorgane. 421
band also stimmt in seiner chemischen Zusammensetzung überein mit den
»Kópfen« thierischer Spermatozoen, die Cilien mit den »Schwánzen« der ersteren,
die ebenfalls aus Eiweisskórpern bestehen. Mit diesen mikrochemischen Ergeb-
nissen stimmt auch die Entwicklungsgeschichte überein. Schon SCHACHT hatte
erkannt, dass
der Zellkern der
Spermatozoid-
Mutterzellen
sich in hervor-
ragender Weise
bei der Sperma-
tozoidbildung
betheiligt. Neu-
ere Angaben
liegen vor von
SCHMITZ und
ZACHARIAS.
Nach SCHMITZ ?)
bildet der Zell-
kern durch di-
rekte Umge-
staltung den Chara Spermatozoidentwicklung. In A liegt das Protoplasma dem Zellkern
i als breites Band auf einer Seite an. In C ist eine Zelle gezeichnet, in
Korper des welcher die Cilienbildung bereits begonnen hat (eine Cilie läuft als feiner
Spermatozoids, Faden über den Zellkern hin), das Zellplasma zur Bildung desselben (und des
indem seine pe- cilientragenden Vorderen es) aber noch nicht aufgebraucht ist. Auch in B
S T sind die Cilien gezeichnet, in den andern Figuren nicht. In H fast fertige
ripherische Spermatozoiden, I (nach SACHS) ein freigewordenes Spermatozoid von Nitella
Schicht sich ver- ffexilis.
dichtet und Zu einem spiralig eingerollten Bande spaltet. Nur das vordere,
cilientragende Ende geht aus dem Protoplasma der Spermatozoidmutterzelle
hervor. ZACHARIAS (a. a. O. pag. 849) lässt unentschieden, ob das Vorderende
mit den Cilien die von SCHMITZ angegebene Entstehung zeige, oder vielleicht
aus dem Kerne hervorgestreckt werde. Im Uebrigen kommt er im Wesentlichen
zu ähnlichen Resultaten wie ScHmITz, nur soll das hintere Bläschen höchst wahr-
scheinlich nicht aus dem Kernprotoplasma, sondern aus dem Zellprotoplasma
Fig. 121. (B. 442.)
hervorgehen.
Meine eigenen Wahrnehmungen an zwei Charaspecies stimmen mit diesen Angaben nicht
überein. Die Mutterzellen der Spermatozoiden sind in den Antheridien bekanntlich zu langen
Zellfäden angeordnet, die man in Analogie mit thierischen Verhältnissen etwa als Spermatophoren
bezeichnen könnte. Aus jeder Fadenzelle geht ein Spermatozoid hervor. Die jungen Spermato-
zoidmutterzellen zeigen einen relativ grossen Zellkern dem körnigen Protoplasma, von dem er
sich scharf abhebt, in der Mitte eingebettet. Die folgenden Stadien wurden theils frisch, theils
nach kurzer Einwirkung von Osmiumsäure und Färbung mit Essigsäure-Methylgrün oder Haema-
toxylin mittelst einer ZE1ss’schen Oelimmersion untersucht. Die erste wahrgenommene Veränderung
ist die, dass sich das Zellplasma in Form eines breiten Bandes an einer Seite des Zellkernes an-
legt (Fig. 121, A), der dabei entweder seine centrale Lage in der Zelle beibehält oder mehr nach
einer Seite derselben rückt. (ZACHARIAS dagegen giebt a. a. O. an, die Kerne rücken an eine
Aussenwand der Zelle, das Plasma hingegen sammelt sich mehr an der entgegengesetzten
1) Untersuchungen über die Struktur des Protoplasma's und der Zellkerne. Sitz.-Ber. der
niederrhein. Ges., 13. Juli 1880, pag. 31 des Sep.-Abdr.