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T. Heft I.
ler Berliner
zig, 1882.
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Abschnitt IV.
3
Entwickelungsgeschichte und Systematik.
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oxydhydrat ziegelrothe, olivengrüne oder dunkelbraune bis braunschwarze Farbung
an, wodurch ihre Structur oft bis zur gánzlichen Unkenntlichkeit verdeckt wird.
In Sumpfwasser cultivirt
wachsen die Coccen der
Colonien zu Stäbchen aus,
welche durch fortgesetzte
Zweitheilung Fäden (Fig.
26, g) bilden, die nach allen
Seiten hin von der Zoogloea
ausstrahlen. In einem ge-
wissen Altersstadium zeigen
sie deutliche Scheidenbil-
dung (Fig. 26, o—r), wo-
durch sie sich von den Fäden
der Beggiatoa wesentlich
unterscheiden. Auch in
diese Scheiden lagert sich
Eisenoxydhydrat ein, wel-
ches dieselben rostroth bis
dunkelbraun färbt und auch
hier die Structur der Fäden
unkenntlich macht. Be-
handlung mit Salzsäure lässt
die Gliederung aber leicht
wieder hervortreten. Die
braunen Flocken, durch
welche Crenothrix in den
Wasserleitungen so starke
Verunreinigungen hervor-
ruft, bestehen zumeist aus
solchen mit eisenhaltiger
Scheide versehenen Fäden.
Lagern sich Eisenflöckchen
in dichter unregelmässiger
Weise auf, so erhalten die
Fäden knorriges Ansehen
und sind in diesem Zu-
stande spróde und zerbrech-
lich. Innerhalb der Scheide
gehen die Stábchen durch
fortgesetzte Quertheilung in
etwa isodiametrische Stücke
über, die sich abrunden
und nun Coccen darstellen,
die meist relativ gross sind
(Macrococcen) (Fig. 26, q).
An weitlumigen Fäden aber
Fig. 26. (B. 313.)
Crenothrix Kiihniana (RABENH.); a—e 600:1. Coccen in
verschiedenen Stadien der Theilung; f 600:1 kleine rundliche
(leider zu scharf contourirte) Coccen-Zoogloea; g nat. Gr,
Zoogloeen von verschiedener Form; h 600:1 Colonie von
kurzen, aus stäbchenförmigen Zellen bestehenden Fäden, durch
Auskeimung eines Coccenhäufchens entstanden; i—r Faden-
formen, z. Th. gerade, z. Th. spiralig gekrümmt (1m) von
sehr wechselnder Dicke, mehr oder minder ausgesprochenem
Gegensatz von Basis und Spitze, verschiedenen Theilungsstadien
ihrer Glieder und Scheidenbildung. Der bescheidete Faden r
zeigt am Grunde Kurzstibchen, die weiter nach oben in
niedrige Cylinderstiicke getheilt sind. An der Spitze sieht man
die durch Längstheilungen der Cylinderscheiben entstandenen
Coccen.
kónnen die Quertheilungen noch weiter vorschreiten, so dass die isodiametrischen
Glieder in ganz niedrige Cylinderscheiben zerlegt werden (Fig. 26, r). In letzteren