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Abschnitt IIT. Systematik. 119
Verdauungsprozess soweit vorgeschritten, ziehen die Amoeben ihre Pseudopodien
runden ibren Plasmakórper vóllig ab zur Kugel oder (seltener) zum Ellip-
ein,
und umgeben sich mit zarter Membran (Fig. 9, I, II). Diese behäuteten
sold ,
Kórper gehen nun
in den Zoocysten-
zustand über, in- y €
dem sich das Plasma — 7
von dem Nahrungs-
ballen trennt (diesen
meist zur Seite schie-
bend) und einen \
dicken Wandbelag ie
bildend, der sich un-
mittelbar darauf in
Schwärmer zerklüf-
tet (Fig. 9, IIT). Die
Zahl der letzteren
schwankt je nach
der sehr variirenden
Grósse der Zoocys-
ten. In grósseren
c
% Fig. 45. 9
Exemplaren dersel- Lids 5 45 m z AB, 1.)
1 Pseudospora parasitica CIENK. À Stück einer Spirogyra-Zelle mit 3 auf
a ar A > — . M . * : :
yen werden 30—50, verschiedenen Entwicklungs-Stadien stehenden Amoeben; a noch jung
in kleinen, nur we- mit wenigen Ingesten. b erwachsen, reich an Chlorophyll und Stärke,
: : reiche Pseudopodienbildung. c noch älter mit eben dem Inhalt, bereits
nige, bis 3 herunter, :- Cudopoc ien. s SUM C EAS E
; im Begriff ihren Plasmakôrper durch Einziehung der Pseudopodien
angelegt. abzurunden. Die grossen Kórner zwischen den 3 Amoeben sind Stürke-
Jede einzelne krner (s), welche die Parasiten nicht aufgezehrt haben. B kuglige
; : S Sporocyste, noch jung, denn ihr Plasma beginnt sich eben erst unter
bohrt sich gewôhn- = er : Sahrunas
5 Ausstossung des aus verdautem Chlorophyll bestehenden braunen Nahrungs-
lich an einer ande- restes m zur Sporenbildung zu contrahiren. Die stark lichtbrechenden
+ . Cérner «i DY AR ATU Safe oliiDnsoidi 5 =
ren Stelle durch die Kôrner sind Reserveplasma. C Reife ellipsoidische Sporocyste, h Haut,
m Nahrungsballen (gebräuntes Chlorophyll), s Dauerspore mit glänzen-
Cystenhaut durch den fettartigen Reservestoffen. (Alle Figuren nach der Natur 9oofach
(Fig. 9, IV), gelangt vergr.)
in den Spirogyrenraum und nach Durchbohrung der Spirogyrenwand ins um-
asser, um nach längerem oder kürzerem Umherschwármen wieder
gebende W
iederum die Entwicklung bis zur
in eine Spirogyra einzudringen und daselbst w
Zoocyste durchzumachen.
In frischen Algenkulturen setzt sich dieser Prozess eine
mehrere bis viele Generationen von Zoocysten erzeugt werden.
wenn die Zahl der abgetódteten oder entleerten Spirogyrenzellen eine immer
ben in Folge von Spaltpilz-Vegetation in Fäulniss ge-
die Sporocysten-
Zeit lang fort, sodass
Schliesslich aber,
grôssere wird und diesel
rathen, stellt sich die andere Form der Fructification,
bildung, ein (Fig. 45, B C):
Die Amoebe rundet sich zur Kugel oder zum Ellipsoid ab und erhält (im
Gegensatz zur Zoocyste) eine relativ dicke, deutlich doppelt contourirte farblose
Membran. Innerhalb dieser zieht sich das Plasma unter Ausscheidung und. Bei-
der aus braunem Chlorophyll oder Stärke bestehenden Nahrungs-
später exact kugeligen (seltener ellipsoidischen) Spore
Membran erhält und im
Durch
seitedrängung
reste zu einer rundlichen,
zusammen (Fig. 45, Bsp), die eine dicke, glatte, hyaline
Innern reichlich glänzende Körner von Reserveplasma zeigt (Fig. 45, C s).