174 Die Pilzthiere oder Schleimpilze.
Membran vom Stiel abgliedert. So kommt also eine exogene Sporenbildung,
eine Art von Conidienbildung zu Stande und in diesem Umstande haben wir
den Hauptunterschied gegeniiber den Endosporeen sowohl,
WIDE | phoreen zu suchen. Das System von Siulchen resp. Platten,
iE dusseren Gestalt entfernt an die Hymenien gewisser Hymenomyceten erinnert, stellt
bei jenem Sporenbildungs-Prozesse ein vollständig entleertes System von Häuten
MN dar, das morphologisch etwa den Werth des Hypothallus der Endosporeen hat.
Die ‚einzige Gattung Ceratium umfasst die folgenden von FAMINTZIN und WoroNnın
genauer untersuchten beiden Arten.
als den Soro-
das in seiner
i 1. C. Aydmoides Ars. und Scnuw.!)
MEI Die Fructification wird repräsentirt durch kleine, wenige Millimeter bis
Hi 1 Decim. hohe, zierliche Säulchen, die einfach oder dichotomirt erscheinen und
bald vereinzelt stehen, bald bis zu Hunderten r
schaftlichen Basis aufsitzen.
oder Rosenröthliche über.
asenartig vereinigt einer gemein-
Ihre weisse Farbe geht bisweilen ins Gelbbraune
Die Säulchen, aus einer erstarrten Hyaloplasmahaut
gebildet, zeigen zahlreiche, stachelartige und daher entfernt an ein Hydnum
erinnernde, Sporen tragende Ausstülpungen.
2. C. porioides Frigs.?)
11e Aus dem mit einem gelben Farbstoff tingirten Plasmodium geht ein Fructi-
I ficationsapparat hervor, der bienenwabenartige Configuration zeigt, und dadurch
entfernt an ein Polyporus-Hymenium erinnert. Die Wände der Waben besitzen
am oberen Rande zahnartige, nach oben gerichtete Vors
Färbung. Sie sind wie bei voriger
Stielen.
prünge und siennagelbe
Art bedeckt mit zahlreichen Sporen tragenden
1) Conspectus fungorum, 1805, pag. 358.
?) Syst. myc. III, pag. 295. — FAMINTZIN u. WORONIN, l. c., pag. 5.
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