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Systematischer Theil. I. Abschnitt. Die Principien der natiirlichen Systematik. 235
(auch Gattungen) möglich ist, habe ich durch das KERNER entlehnte Beispiel
pag. 231 gezeigt, und es ist eigentlich ganz selbstverständlich, dass die Sorgfalt,
welche man auf die einzelnen Arten und Unterarten verwenden muss, um wie
bei Zwbocytisus die natürlichen Verwandtschaftsbande aufzuspüren und sich in
die Entwicklung eines einzelnen solchen eng begrenzten Formenkreises hineinzu-
denken, bei der Zusammenfügung von Ordnungen gar nicht mehr mit irgend
welchem sicheren Erfolge aufgewendet werden kann, weil ihre Entwicklung erd-
periodenweit hinter uns liegt.
Wir müssen also unseren Wünschen Bescheidenheit auferlegen und bekennen,
dass wir nach der Methode erleuchteter älterer Systematiker vor dem Durch-
dringen descendenztheoretischer Ideen arbeitend auch jetzt noch fortfahren
müssen, die »natürliche Verwandtschaft«, welche eigentlich Blutsverwandtschaft
sein sollte, durch morphologische Combination zu ermitteln und dadurch ein
annähernd natürliches System zu gewinnen. Was wir auch aus der Abstammungs-
lehre und aus den länger oder kürzer im ersten allgemeinen Theil dieser Ab-
handlung vorgetragenen Grundsätzen für Gewinn ziehen möchten, um darnach
das ganze System der Gegenwart umzumodeln und in lauter phylogenetisch zu-
sammenhängende Entwicklungsreihen zu verwandeln, so lassen sich doch diese
Versuche nicht allgemein durchführen. Der Gewinn liegt in anderen Dingen:
abgesehen von dem richtigen Verständniss der »natürlichen Verwandtschaft« im
Pflanzenreich, jenem Begriff, den die ältere Naturphilosophie nur sehr unglücklich
handhabte und durch Schöpfungsideen erklären zu können vermeinte, ist zunächst
die Kritik zur Beurtheilung der fertig vorliegenden Systeme geschärft; denn sie
kennt wenigstens die Ziele, die zu erstreben sind, und wird also diejenigen syste-
matischen Anordnungen verwerfen, welche sich von jenen Zielen mehr als andere
entfernen. Zweitens aber ist der Begriff der morphologischen Vervollkommnung
der Organe geläutert, und in dieser Beziehung ist NàcELIs »Abstammungslehre«
als der neueste Fortschritt zu bezeichnen, den die Wissenschaft gemacht hat, um
die in der Systematik verwendeten morphologischen Merkmale phylogenetisch
zu betrachten, aus ihnen ein Bild von einfachem und zusammengesetzterem Dau,
niederer und hóherer Ausbildung zu erhalten, und damit zugleich eine Richtschnur
für die Principe, nach denen wir das zu erstrebende »natürliche« System anordnen
kónnen.
Bedeutung der ontogenetischen Periode für das System. — Es ist
von Vortheil, da diese Principien sich naturgemiss auf das ganze Pflanzenreich
erstrecken, etwas weiter auszuholen und die allgemeinen Grundsitze des von
NàcELI entwickelten Gedankenganges!) zu dem Zweck hier mit aufzunehmen.
»Das Pflanzenreich beginnt mit Zellen; es muss daher für die Betrachtung
der phylogenetischen Entwicklung, insofern dieselbe als Generationenfolge aufge-
fasst wird, die Zelle als die einfachste uns bekannte selbstindige Einheit zu
Grunde gelegt werden«. Bei den niedersten Pflanzen genügt die Kenntniss einer
Generation zur vollstindigen Kenntniss ihres ganzen Entwicklungsganges, da bei
steter Aufeinanderfolge von Zellen mit gleichen Tochterzellen sich alle Gene-
rationen gleichen; sobald aber die Zellgenerationen ungleich werden und damit
ein »Generationswechsel« eintritt, gehôrt zur Kenntniss dieser weiter vorge-
schrittenen Pflanzen die eines ganzen »Cyklus« von Generationen, wobei unter
»Cyklus«, wie in der vergleichenden Morphologie, eine Reihe von einem be-
!) Mechanisch.-physiol. Theorie d. Abstammungslehre, Cap. VIII und IX.