Full text: Handbuch der Botanik (1. Abtheilung, 1. Theil, 3. Band, 2. Hälfte)

    
      
   
    
     
   
  
   
  
    
   
     
    
   
   
      
   
     
    
   
     
| 242 Die systematische und geographische Anordnung der Phanerogamen. 
tragenden Aehre von Zycopodium clavatum, inundatum oder ähnlichen Arten ünd 
einer weiblichen »Blüthe« von Dammara oder einer verwandten Conifere ahnen, 
wo der Begriff der »Blüthe« als der eines mit fruchttragenden Phyllomen spiralig 
besetzten kurzgestreckten Caulomendes gegeben ist. 
Auch auf dieser untersten Stufe entstehen alsbald, ohne im äusseren Ansehen 
Fig. 7. (B. 505) 
Urospermum (Composite) als Bei- 
spiel einer hochentwickelten di- 
kotylen Blüthe. — I Blüthe vor 
der Befruchtung mit unterstän- 
digem Fruchtknoten G; II der 
letztere nach der Samenreife im 
unteren Querschnitt. 
  
viel Veränderungen zu ge- 
winnen, complicirtere Ver- 
hältnisse, an welche die hier 
beigefiigte (aus GOBEL's Ab- 
ME scopis handlung, Bd. 111, Th. J, 
ti LHymenocallis (Amaryllideae) als Beispiel einer hochentwickelten dS» wiederholt ) Tig 
IM monokotylen Blüthe. — IA Einzelne Blume neben 3 abge- pag. 275 Iecer Bo e) et 5 
schnittenen sitzend; G deren unterstindige Fruchtknoten, von einer jugendlichen weib- 
deren Querschnitt aus dem Diagramm in II, G. ersichtlich ist. 
Das Perianthium besteht aus 2 Cyklen Pe und Pi welche = ; : 
untereinander zu einem gemeinsamen Rohr Pt verwachsen soll: triigen die mit d be- 
| sind; dasselbe ist mit den aus 2><3 Staminen bestehenden zeichneten Deckschuppen die 
| Andróceum der Fall. 
(B. 504.) Fig. 6. 
lichen Tannenblüthe erinnern 
Samenknospen direct, so wire 
die eben geschilderte hóchst einfache Blüthenform auch hier vorhanden; dadurch 
aber, dass in ihrem Achselgrunde Deckschuppen (p) eingeschoben werden, welche 
erst ihrerseits die Samenknospen tragen, kommt schon ein complicirterer Zustand 
heraus. 
Von diesem untersten Zustande spiralständiger Fruchtblätter oder in 
weiterem Fortschritt spiralständiger unfruchtbarer Bliithenblitter, welcher in der 
»Morphologie« am zugehórigen Orte mit dem Namen »aphanocyklisch« belegt 
+ 
wu 
Mi: 
ste 
ent 
blü 
die 
nar 
Kr 
gel 
ist 
Spi 
Fn 
ste 
Bli 
Fir 
kn 
(St 
kn 
(in 
Zal 
nü 
Co 
ge: 
Tr 
ne 
Be 
log 
wa 
bil 
sal 
ste 
Se
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.