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I. Abschnitt. Kapitel 16. Die Gestalt der Zellmembran. 631
meisten Fällen aus dem ausserhalb derExine befindlichen Plasma, dem Periplasma,
hervor. Für eine Anzahl Lebermoose hat jedoch LrerrcEB nachgewiesen, dass die
Perine durch Metamorphose der innersten Membranschicht der Sporenmutterzelle
entsteht. Für die meisten Fàálle sind diese grósstentheils sehr complicirten Ver-
háltnisse noch durch genauere Untersuchungen klarzulegen (cf. auch BERTHOLD,
IV, 314)
2. Die centripetalen Wandverdickungen.
Da die centripetalen Wandverdickungen natürlich keineswegs auf die an die
freie Oberfläche grenzenden Wände der Zellen beschränkt sind, kann es nicht
auffallen, dass dieselben eine viel gróssere Verbreitung als die centrifugalen Wand-
verdickungen besitzen und in den verschiedenartigsten Gewebesystemen anzutreffen
sind.
Den einfachsten Fall von ungleicher Membranverdickung bieten nun die
excentrisch verdickten Zellwánde, bei denen von den am stärksten ver-
dickten Theilen der Zellmembran ein ganz allmühlicher Uebergang zu den am
wenigsten verdickten heilen stattfindet und das Maximum und Minimum der
Membranverdickung einander diametral gegenüberstehen. Solche excentrisch ver-
dickten Zellen, die im Querschnitt eine gewisse Aehnlichkeit mit den excentrisch
gebauten Stärkekörnern haben, sind z. B. in sehr typischer Ausbildung im
hygroskopischen Sáulchen der Gramineengrannen anzutreffen. Aehnlich verhalten
sich auch bei zahlreichen Gewüchsen die Zellen der Epidermis, des Korkes und
der Schutzscheiden, und zwar ist bei diesen eine ganz bestimmte Orientirung zu
der Oberfläche desjenigen Organes, dem sie angehôren, zu constatiren: Die Epi-
dermiszellen sind vorwiegend nach der Aussenseite hin verdickt, die Schutz-
scheiden aber auch sehr háufig auf der dem Innern des Pflanzenkórpers zuge-
kehrten Membran. Die letzteren zeigen überhaupt nebst ihren mechanischen
Verstürkungen eine grosse Mannigfaltigkeit in der Verdickungsform, die sogar
bei nahestehenden Gattungen sehr verschieden sein kann (cf. SCHWENDENER I,
26). Noch verschiedenartiger ist aber die Verdickungsweise bei den Zellen der
Samenschalen (cf. PRINGSHEIM IV, LOHDE I, FICKEL I und MARLOTH I).
Ein nicht gerade seltener Fall ist nun ferner auch der, dass diejenigen Partien
einer Membran, welche die Contactflüchen zwischen zwei benachbarten Zellen
bilden, ganz vorwiegend verdickt sind, wührend die an die Intercellularráume
grenzenden Membranen unverdickt bleiben. Eine solche Membranverdickung
findet sich z. B. an den Zellen des Assimilationsgewebes von Lycopodium anno-
tinum. Hieran schliesst sich dann die Verdickung der typischen Collenchym-
zellen, die lediglich auf die Kanten, in denen mehrere Membranen zusammen-
stossen, beschränkt ist (cf. Fig. 26, I).
Die Verdickung der Collenchymzellen bildet sodann den Uebergang zu den
leistenfórmigen Verdickungen, die namentlich an den Elementen des
trachealen Systemes sehr verbreitet sind und eine sehr verschiedenartige Confi-
guration zeigen kónnen. So bilden dieselben bald Ringe, die in mehr oder
weniger grossen Abständen übereinander stehen, bald Schraubenbänder, die in
Einzahl oder zu mehreren an den betreffenden Membranen auftreten können,
bald auch ein feines Netzwerk.
Es treten nun diese verschiedenen Verdickungsformen meist in ein und dem-
selben Organe neben einander auf und zwar besitzen die zuerst gebildeten Tracheen
und Tracheiden meist ringfórmige Verdickungen, die sodann entstehenden spiralige ;
erst nach Vollendung des Lángenwachsthums des betreffenden Organes treten