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I. Abschnitt. Kapitel 16. Die Gestalt der Zellmembran. 633
Verdickung. Weitere Details über den Verlauf und Zusammenhang der leisten-
förmigen Verdickungen finden sich ferner bei HOFMEISTER (I, 168).
Was nun schliesslich die Querschnittsform der verschiedenen leistenförmigen
Verdickungen anlangt, so lassen sich namentlich drei verschiedene Arten unter-
scheiden, die aber durch Uebergänge unter sich verbunden sind.
Bei der ersten findet ein ganz allmählicher Uebergang von den verdickten
zu den unverdickten Partien statt, so dass also die Leisten in der Profilansicht
ungefähr linsenförmig erscheinen. Diese Art der Verdickung findet sich namentlich
an parenchymatischen Zellen (cf. Fig. 26, II).
Die Verdickungen der zweiten Art haben einen quadratischen oder recht-
eckigen Querschnitt und ragen auch im letzteren Falle meist nur wenig in das
Lumen der betreffenden Zellen hinein (cf. Fig. 26, IV, a). Nur bei den ring-
fórmig oder spiralig verdickten Tracheiden aus dem Holzkórper der mit dickem
fleischigen Stamm versehenen Cacteen findet man den entgegengesetzten Fall,
dass die breit bandfórmigen Verdickungen mit der dünnen Kante der Membran
aufsitzen und wie Fig. 26, V, die ein Stück einer solchen Tracheide aus dem
Stamm von Mammilaria elongata darstellt, zeigt, wendeltreppenartig in das Lumen
der betreffenden Zelle hineinragen.
Endlich finden sich nun aber auch háufig solche Verdickungen, die nach
dem Lumen der betreffenden Zellen zu bedeutend an Breite zunehmen und sich
also über die unverdickte Membran hinüberwólben. Derartige Verdickungen sind
ebenfalls an den Tracheen und Tracheiden sehr hàáufig anzutreffen und bilden
den Uebergang zu den alsbald zu besprechenden Hoftüpfeln. Sie finden sich
ferner auch, wie von PFITZER (III, 24) gezeigt wurde, in den eigenthümlichen
Faserzellen der Blätter und Luftwurzeln von Aërides odoratum, wo die Ver-
dickungen durch so feine Leisten mit der Membran verbunden sind, dass sie bei
der Präparation äusserst leicht von derselben abgerissen werden und sogar nach
PFITZER schon in der lebenden Pflanze in Folge irgend welcher Spannungen sich
von der Membran loslösen sollen. Fig. 26, VI, stellt den Querschnitt durch eine
solche Faserzelle dar, an dem die meisten Fasern durch den Schnitt losgerissen
sind und sich zum Theil noch im Inneren der Zelle befinden.
Als dritte Art der Membranverdickungen sind nun endlich diejenigen zu
nennen, die sich balken- oder zapfenartig von der Membran abheben
und frei in das Innere der Zelle hineinragen. Unter diesen sind zu-
nächst die Zellstoffbalken zu erwähnen, die in den Riesenzellen der Cawlerpen
ein reichverzweigtes System bilden, das in Verbindung mit der stark verdickten
Aussenwand diesen Zellen die nóthige Festigkeit verleiht. Aehnliche Zellstoff-
balken sind tibrigens auch im Embryosack einiger Dicotylen (Pedicularis silvatica,
Veronica triphyllos u. a.) beobachtet (cf. HOFMEISTER I, 181).
Cellulosebalken, die ebenfalls eine mechanische Bedeutung besitzen, wurden
ferner von LEITGEB (V, 128) in den an die Spaltôffnungsschliesszellen grenzen-
den Epidermiszellen im Perigon von Gallonia und einigen anderen Mono-
cotylen beobachtet. Dieselben sind häufig zu Bündeln vereinigt und verlaufen
stets von der Rückenseite der Schliesszellen aus frei durch das Lumen der
betreffenden Zellen und sollen nach LEITGEB eine Zusammendrückung der
Schliesszellen verhindern, wenn in den Epidermiszellen ein starker Ueberdruck
entstanden ist.
In ühnlicher Weise functioniren vielleicht auch die von P. Scuurz (I, 7) in
den Tracheiden verschiedener Z/zus spec. (namentlich 2. nigra, Pinea und Pumilio)