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Stigmaria. 93
Die zu den Appendices gehenden Bündel entspringen an der stumpfen
Innenkante der Holzkeile und verlaufen zuerst etwas ansteigend in deren breiten
Spalten horizontal, in der Rinde gebogen, weshalb sie schrág im Querschnitt ge-
troffen werden. Im Tangentialschnitt des Holzkórpers sind die breiten Spalten
als spitz elliptische Lücken sichtbar, in welche der Anfang des Spurbündels, an
der Basis der Lünge, am entgegengesetzten Ende der Quere nach durchschnitten,
hineinragt (Fig. 48), desgleichen Schliffe von WILLIAMSON und FELIX in verkehrter
Stellung abgebildet.
Jedes einzelne Spurbündel besteht aus einigen Treppentracheiden und
zwischen diesen liegenden Reihen von Strahlenparenchym. Im Radial- wie
a
Tangentialschnitt erkennt man die
direkte Verbindung der Elemente des
Spurbündels mit jenen des Holzkórpers.
In der Aussenrinde, wenn sie erhalten,
sind die Spurbündel als keilférmige
Querschnitte, die Spitze nach innen
gekehrt, sichtbar, erstere, die Rinde,
ist an der Einfügungsstelle des Appen-
dix nach einwärts vertieft, an ihrer
tiefsten Stelle sitzt der Appendix an
und tritt die Spur in denselben ein.
Ueber den Verlauf des Spurbündels
in der Innenrinde giebt ein von SOLMS
näher beschriebenes Stick aus Ober-
schlesien von der Grube Wildensteiner
Segen, ferner die Abbildung GÖPPERT’S
2.23. Q. tab. 1o, Fig. 17, tab. 11, Fig. 18 E
Aufschluss; sie verlaufen in diesem Fig. 48. i (B. 603 )
Theile in flachem Bogen, sind aber Stigmaria ficoides BRONGNIART. à Tangentialschnitt
der Innenseite des Holzkórpers der Axe mit den
Maschen für die Spurbündel und den Spurbündeln.
b vergróssert. (Copie nach WILLIAMSON.)
wie begreiflich háufig aus ihrer ur-
sprünglichen Lage gebracht. Dahin
gehört auch ein von LINDIEY und
Hurron (Foss. Flor. II, Taf. 141) als Cawlopteris gracilis abgebildetes Fragment,
ferner ein. von WiLLIAMSON abgebildetes Exemplar, bei allen die Bündel als
wurmfórmige, cylindrische, hin und her gebogene Kórper der Aussenfláche des
Holzkórpers angedrückt. Im Anschluss an: das Vorhergehende sei noch ein von
RóHL (Foss. Flora der westphälischen Steinkohlenformation) neuestens auch von
WILLIAMSON abgebildeter Erhaltungszustand erwähnt, bei welchem der innere
Steinkern durch dünne Radspeichen ähnliche Stäbe mit der äusseren Umhüllung
verbunden ist. Die Stäbe entsprechen der in die Lücken des Holzkörpers ein-
gedrungenen Gesteinsmasse, welche mit der äusseren Gesteinsmasse in Ver-
bindung trat, als sowohl der Holzkörper wie die äussere Umhüllung zu Grunde
gingen, die Lücken bereits durch das Gestein ausgefüllt waren. Ein anderer
Erhaltungszustand, von SCHIMPER und WILLIAMSON abgebildet, frei bisweilen vor-
kommend und als Steinkern durch Spalten des Gesteins freigelegt, zeichnet sich
durch leicht gewólbt vortretende elliptische Erhóhungen, durch Zwischenráume ge-
schieden, aus. Es ist der Ausguss des vom Holzkórper umschlossenen centralen
Rohres, welcher den Abdruck der Innenseite des Holzkórpers zeigt. Die schema-
üsche Figur bei WinLiAMSON, Part. II. kann zur Erlüuterung dienen.