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stalteten Höckern an der Oberfläche, nach GÖPPERT hackenförmige wahrschein-
lich fleischige, angedrückte Blätter. Ausserdem werden von GÖPPERT rundliche
Gefässbündel an der Axe angegeben, welche im rechten Winkel in das Innere
des Stammes und dann horizontal zu den Blättern gehen sollen, endlich Narben
und diese umgebende wellenförmige Làngsstreifen, an Stigmaria erinnernd. .D;-
dymophyllum Schottini GOPPERT soll ebenfalls fleischige Blätter gehabt haben,
zweispaltig und angedrückt, die zu ihnen abgehenden Strünge mit horizontalem
Verlauf. Eine gänzlich verschiedene Ansicht àusserte SCHIMPER auf Grund seiner
Beobachtungen an den Exemplaren von Thann und Niederburbach im Elsass.
Sie gehóren als untere Stammparthieen zu Ænorria longifolia, er fand dort an
demselben Stamme die Charaktere der drei Gattungen vereinigt. (Traité IL,
pag. 118). Es ist der bekannte im Museum zu Colmar verwahrte Stamm, welcher
an seiner Basis eine Stigmaria trägt, worauf Ancistrophyllum folgt, die mittlere
Parthie ist DzdymopAyllum, welches nach oben den Charakter von Ænorria longt-
folia annimmt.
Zwei andere Formen, Cyclostigma HAUGHTON und Arthrostigma DAWSON
werden mit S#gmaria verwandt angesehen. Erstere, von HAUGHTON aus dem
Oberdevon von Kiltorkan in Irland zuerst in mehreren Arten beschrieben, ist
weiter verbreitet und sind Formen derselben aus Canada durch Dawson (Foss.
Plants of Devon. and Silur. Form. 1871, L), durch SCHMALHAUSEN (Pflanzenreste
der Ursastufe im Flussgeschiebe des Ogur in Sibirien. Petersburg, 1876), aus
Sibirien, durch Weiss aus dem Harze (zur Flora der áltest. Schicht. des Harzes),
von FEISTMANTEL aus Neu-Südwales und Queensland (Palaez. und mesoz. Flora
Australiens. Cassel, 1880), endlich durch HEER von der Bäreninsel (Flora foss.
arct. IL) aus der gleichen Formation, dem Culm. Letzterer bildet, wie ich an
Exemplaren von Kiltorkan sehe, mit Recht die kreisrunde, mit einem Spurpunkt
versehenen, an der Aussenseite der im Abdrucke erhaltenen Stämme vorhandenen
Narben ühnlich wie bei SZgmaria in Quincunxstellung ab. Die Stammoberfläche
gerunzelt oder längsgestreift, die Blätter linear, gekielt. Ob die von den ver-
schiedenen Fundorten beschriebenen Reste mit der irischen Pflanze identisch sind,
so C. Kiltorkense HEER von der Báreninsel, C. Aercynicum WEISS vom Harze, C. australe
FEISTM., ob HaucHToN's C. minutum und C. Griffith verschiedene Arten sind,
lässt sich nicht sagen. Das bis jetzt bekannte Material ist zu dürftig um über diese
oder über die Stellung der Reste etwas zu sagen, ebenso ist es. voreilig, den Lepz-
dostrobus Bailyanus SCHIMPER als Sporangienstand hierher zu ziehen. Das gleiche
gilt fiir DawsoN’s C. densifolium von Gaspé (a. a. O. tab. VIII, Fig. 92—96) mit
kurzen, hackenförmigen Blättern. C. osnabrugense Wzıss gehört nach einer münd-
lichen Mittheilung des Autors zu S/gmaria.
Arthrostigma gracile Dawson (a. a. O. I, pag. 41, tab. XIII. IL, pag. 104,
tab. XXIV, Fig. 22) von Gaspé und Campellton aus dem Unterdevon von Canada.
Plattgedrückte verzweigte Stammfragmente mit kreisrunden Blattnarben, die Blätter
wirtelstándige. Zu ihnen werden Fructificationen gezogen, welche von DAWSON
früher als Cazpolithus spicatus bezeichnet wurden. Die auf Taf. XIII. abgebildeten
Reste machen den Eindruck, als seien Reste verschiedenen Ursprungs unter ein
und derselben Bezeichnung vereinigt.
Ich ziehe es vor, den als Sigillariopsis RENauLT (Flore carbonifére. Paris,
1876. Cours de bot. foss. I.) bezeichneten Rest hier und nicht wie SOLMS unter
den Resten zweifelhafter-Verwandtschaft und unbekannter Oberflichenstruktur zu
besprechen. Lässt sich auch nur wenig über denselben sagen, so steht doch so
g*