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Die fossilen Pflanzenreste.
Auf all diesen Schliffen bemerkt man krystallinisch aussehende Aus-
scheidungen, welche an Radialschliffen s
haben, als seien sie Ausfüllungen der ein- und mehrreihigen Doppeltüpfel.
anderen Stellen bemerkt m
schlecht erhaltenen Hôlzern mit Araucarioxylon-Struktur wahrnimmt.
kann daher recht wohl ein schlecht erh
und Araucarioxylon Richteri ist kein weiterer Unterschied, als dass bei letzter
die Doppeltüpfel besser erhalten sind, indes auch an vielen Stellen fehlen.
Ausnahmslos führen alle zu den Coniferen gehôrigen Hôlzer Doppeltüpfel
den Radialwánden, seltener auch und kleinere auf den Tangentialwänden, es
die Gruppirung der Tüpfel auf den Wänden, das Vorhandensein oder Feh
des harzführenden Parenchyms, dann der Bau
welchen die Hólzer in Gruppen gesondert werden.
zwei Hauptgruppen, deren eine der Harzgünge entbehrt, die andere sie enthält.
I. Harzgánge mit secernirendem Gewebe fehlend.
a) Tracheiden ohne Spiralfasern.
1. Araucarioxylon Kravs (Dadoxylon ENDLICHER). KHoftüpfel ein-, zwei-
g, durch gegenseitigen Druck polygonal, wenn mehrreihig, wenn
vierreihig, spirali
einreihig dann oval, obe
''ertiár, in dem letzteren v
mir von Punta Arenas, von
gewiesen. Das von mir unters
reihigen Tüpfeln auf den Radialwänden, einreihigen Markstrahlen, Tüpfel
Strahlenparenchyms 3—4 auf die Tracheide.
grosse Strecken vollstindig, an an
Tiipfel die mehrreihigen. Holzer mit me
als Zissadendron, von BRONGNIART als Palacoxylon, von WITHAM als Pitus bezeich
Die Tüpfel fehlem nicht selten
deren Stellen überwiegen die einreihi
hrreihigen Markstrahlen sind von ENDLIC
Ich habe nicht Gelegenheit gehabt, diese Hölzer selbst zu untersuchen, möchte jed
glauben, dass eine erneute Untersuchung derselben sehr am Platze wäre, Nach
von GóPPERT im Arboretum fossile niedergel
Pitys primaeva,
vosus CRAMER aus dem Jura Spitzbergens,
ÔTER ein Cedroxylon ist eines der Holzer, bei welchem man über die Gru
kann. Das Holz hat grosse ober- und unterseits durch
SCHR
zweifelhaft sein
o geordnet liegen, dass sie das Aussehen
An
an ein polygonales Maschennetz, wie man es bei
Aporoxylon
altenes Araucarioxylon sein, zwischen ihm
em
auf
ist
len
des Strahlenparenchyms, nach
So erhalten wir zunächst
bis
n und unten sich berührend. Vom Culm bis in das
on Beust im Tertiár Grónlands, 4. Heerii BEUST, von
GôPPERT auf Kergueleneiland, A. Schiemnitzii, nach-
uchte Holz von Punta Arenas mit ein- oder zwei-
des
auf
gen
HER
net.
och
den
egten Schliffen lässt sich weder über
noch über ZZzes Conwentzianus ein Urtheil fallen. Pinites latipo-
abgeplattete Tracheidentiipfel, je einen quergezogenen grossen Tiipfel auf
Tracheide auf der Radialwand der
parenchyms ohne Verdickungen. Ich würde das Holz eher für Cedroxylon
klären mit Rücksicht auf die Tüpfel und wegen der
ein Wurzelholz.
Wie UNGER im St
Holz als ein fossiles Dam
den
allgemeiner und ausschlie
Strukturverháltn
breitung erstreckt sic
Magellanstrasse,
Neuholland.
recenten Coniferen haben den besprochenen Bau nur
Dammara und Araucaria, in den früheren Perioden ist er bis zur Trias ei
sslicher, erst in der Trias treten neben ihnen noch an
isse auf.
vom Ca
maraholz zu erkennen, weiss ich nicht zu sagen. U
nach Kraus ein Araucarioxylon, nach
ppe
Druck
die
Markstrahlzellen, die Zellen des Strahlen-
er.
schmalen Herbstholzzone für
ande ist, ein in Neu-Seeland von HOCHSTETTER gesammeltes
nter
die Gattungen
n ganz
dere
Die Cordaitenhólzer sind bereits erwähnt. Ihre Ver-
h über die ganze Erdoberfläche, von Grönland bis
p bis nach dem Ural, von China und Ost-Indien
zur
bis