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Gymnospermen. Coniferen. 173
Zapfenschuppen betrifft, nichts gemein hat (vergl. GARDNER, pag. 95), ebenso der
bei GARDNER pag. 96 abgebildete Zapfen von Hiring. Andere Exemplare be-
zeichnet GARDNER pag. 85 als Cryplomeria Sternbergi (tab. 20. 21) aus dem Basalt
von Antrim und Mull, sehr verdriickte Zapfen, welche etwas an Cryptomeria er-
innern. Ich kenne nur beblátterte Zweige und einen Zapfen, dieser ist allerdings
Sequoia verwandt. Wie mir scheint, sind verschiedene Dinge mit demselben
Namen belegt, weil, so weit ich in den Sammlungen die Frage verfolgen konnte,
beblátterte Zweige hauptsüchlich vorlagen und diese sich schwer unterscheiden
lassen. Ist der Rest von Antrim eine Cryptomeria, so hätten wir für die heutige
C. japonica einen Vorldufer und ein den vorausgehenden Gattungen analoges Ver-
hältniss.
Nach GARDNER ist Sequoia Couttsiae HÉER von Hampsted eine Arthrotaxis
(GARDNER, tab. 6, Fig. 6— 9, tab. ro, Fig. 6—9). Ich kann nach den Abbildungen
nicht urtheilen, da die Zapfen zu schlecht erhalten sind, den besten derselben,
Taf. 10, Fig. 9. halte ich nach den zwei deutlichen Schuppen nicht für zu
Arthrotaxis, sondern zu Sequoia gehörig. Aus dem Cenoman von Peruc ist von
VELENOVSKY eine mit Seguoia verwandte Gattung, Cerafostrobus, unterschieden
(Sitzungsb. der bohm. Gesellsch. der Wissensch. 1886) die beblätterten Zweige
jenen der S. gigantea ühnlich, die Schuppen des mit den Zweigen im Zusammen-
hange stehenden Zapfens auf dem Scheitel mit einem Dornfortsatze.
In neuester Zeit wird von SCHULZE (über die Flora der subhercynischen
Kreide), Geinitzia créfacea SCHIMPER und G. formosa HEER zu Ceratostrobus
VELENOVSKY gezogen, Cuninghamites squamosus HEER, welche ebenfalls in der
Kreide des Harzes vorkommt, zu einer neuen Gattung der Taxodineen, Kurysacis
erhoben. In wieweit diese Anschauungen gegründet sind, lässt sich dem Text
nicht entnehmen, der Charakter der neuen Gattung entspricht jenem von HEER
für Geznifzia formosa. lst Geznitzia formosa ein Ceratostrobus, so müsste man an-
nehmen, dass bei den von HxER untersuchten Exemplaren die Dornspitzen der
Schuppen abgebrochen sind. Geinitzia wiirde aber das Priorititsrecht haben.
Ich schliesse an diese Formen einige andere an, deren Stellung mir frither
schon zweifelhaft war, welche ich, um aus der Verlegenheit zu kommen, an
die Taxodineen angeschlossen habe, sodann andere, deren Stellung mir über-
haupt ganz fraglich ist. Dazu gehórt Po/fzia BRoNGN., mit mehreren, mehr oder
weniger gut bekannten Arten, deren Zweige Zapfen tragen, so JJ Liebeama
GEINITZ aus dem Perm von Gera, V. AeferopAyl/la BRoNGN. aus dem bunten Sand-
stein des Elsasses, V. recubariensis SCHENK, aus dem Muschelkalk von Recoaro,
(SCHIMPER und MouceoT, Flor. foss. du grès bigarrée. GEINITZ, Nachträge zur
Dyas. Sorws, Coniferen des deutschen Kupferschiefers und Zechsteins. SCHENK,
über die Pflanzenreste des Muschelkalkes von Recoaro), von Sorws an die Arau-
careen und Sequoieen angereiht. Die Stellung dieser Reste zu Araucariaceen
tritt in mehrfacher Beziehung hervor, wenn nicht, was ich nicht zu beurtheilen
vermag, die Darstellung der Schuppen durch SaronTA auf Wahrheit beruht. Sie
tritt hervor in der Beblátterung, in der flachen Schuppe, welche keinen Aus-
wuchs zeigt, im Bau der geflügelten Samen. Die Zapfen sind cylindrisch, die
Schuppen spiralig stehend, anfangs aufrecht, später spreizend, derbholzig,
gegen die Basis in einen Stiel verschmälert, am oberen Rande drei- bis
fünfheilig, diesen Lappen entsprechend verlaufen auf dem Rücken bis
zum Stielansatz mediane Leisten, welche sich an der Basis zu einer wulst-
artigen Platte vereinigen. Auf der Innenseite nach SoLMs ein rundliches, von