Full text: Handbuch der Botanik (1. Abtheilung, 1. Theil, 4. Band)

   
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hakenförmig nach einwärts gekrümmter Spitze versehen. Zu solchen Formen ge- 
hórt z. B. B. mammillaris BRoNGN., B. Desnoyersii BRONGN. Bei anderen sind die 
Blätter länger und nähern sich jenen von Pagiophyllum. Bei einzelnen erhält 
man nach Entfernung des kohligen Ueberzuges den Abdruck der Spaltóffnungen 
als kleine, reihenweise stehende Erhóhungen, also der háufig vorkommende Bau 
dieser Organe, welche bekanntlich bei den Coniferen von einem Walle umgeben 
sind. Zuweilen genügt es, durch verdünnte Salzsäure den Belag abzulösen, um 
ein brauchbares Präparat der Cuticula zu erhalten, in anderen Fällen muss man 
stárkere Oxydationsmittel anwenden, um die Práp 
Ich habe auf diese Weise von aus italienischen und deutschen Fundorten stammen- 
den Exemplaren Präparate erhalten. Aber auch im Kohlenbelag erkennt man 
ófter die Spaltóffnungen als Nadelstich ähnliche Vertiefungen. 
dünnere Zweige mit stürkeren als jüngere Zweige, was ja richtig sein kann, die 
Blätter sind an ersteren länger und schmäler. Der von HEER an dem Zweige 
des B. insigne HEER ansitzende Zapfen aus dem Braunjura Sibiriens von Ust 
Balai ist kugeli 
g, seine Schuppen mit polygonalen, genabelten Endflichen. Ich 
habe diese Art als Beispiel gewählt, weil sie der ty 
nahe steht. Durchaus anders sind die von SAPORTA, welcher in seiner Flore fos- 
sile jurass. eine Reihe von Arten (Taf. 34—44) abbildet, für Brachyphyllum ange- 
nommenen Zapfen. J. Jauberti Sap., B. Moreauanum SAP. und Z. 
sind die Arten, mit welchen er ovale, mit ihnen zusammen vorkommende Zapfen 
vereinigt, keiner der Zapfen hängt mit einem Zweige zusammen. Von den 
Schuppen lässt sich nichts weiter sagen, als dass sie bei dem einen an dem 
oberen sichtbaren Theile lanzettlich sind, bei dem anderen eine rhombische End- 
flàche haben. Meiner Ansicht nach würde dies auf eine verschiedene Entwickelung 
der Zapfenschuppe hinweisen, wie wir sie z. B. bei Linus in der Gruppe der 
Kiefern einerseits, andererseits bei den Fichten, Tannen etc. haben. Für Æ. gra- 
ce nimmt er gefliigelte, Pinus ähnliche Samen an, ist dem so, dann sieht es 
schlecht mit der Begründung des ersten Auftretens von Pinus aus. 
Kupferletten von Frankenberg in Hessen vorkommenden Zw 
vorgenannten Frankenberger Kornähren, dann die meist 
Blattzweige im Kupferschiefer von Mansfeld und Gera, 
Fünfkirchen, in den Geoden von Ilmenau, letztere mit 
SOLMS einer eingehenden Untersuchung (Sorws, die Coniferenformen des deutschen 
Kupferschiefers und Zechsteins, Berlin 1884) unterzogen, welche ich allein be- 
rücksichtige, sind als U//zannia bezeichnet. Ausserdem liegen mir Exemplare von 
Gera in der hiesigen botanischen Sammlung, dann aus dem Material von Ilmenau 
angefertigte Schliffe von Zweigen und Blättern vor. Früher sind sie wie andere 
Coniferenreste als Caulerpites und Fucoides bezeichnet den Algen beigesellt 
WOrden. Zuerst seien die Strukturverhältnisse erwähnt, welche von SoLms und 
mir untersucht sind. Stamm- und Zweigholz hat den Bau von Araucarioxylon 
(Sorms, a. a. O., tab. 3, Fig. 15. 16). Doch kommen die Doppeltiipfel auch 
besser erhalten vor, ich habe solche in dem Handbuche der Phytopalaeontologie, 
IL Lief. 3, pag. 275, Fig. 191—192 abgebildet. Das Mark der Zweige sehr stark 
(Sous, Taf. 3, Fig. 4), Stammstücke mit Mark habe ich nicht gesehen. Bei den 
Blättern, deren Epidermis zuweilen erhalten und dann die Aussenwand ziemlich 
Stark verdickt ist, die Spaltöffnungen eingesenkt sind, liegen unter dieser, bei 
Ullmannia selaginoides und U. orobiformis eine einfache continuirliche, nur an 
einzelnen Stellen doppelte oder dreifache Faserschicht, bei U. frumentaria (U. 
ScugNK, Handbuch der Botanik. Bd. IV. 
arate durchsichtig zu machen. 
SAPORTA vereinigt 
pischen BRONGNIART'schen Art 
gracile SAP. 
Die im 
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sehr gut erhaltenen 
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