178 Die fossilen Pflanzenreste.
Geinitzii HEER, U. lycopodioides Göpp.) einzelne rundliche Faserstränge, an welche
sich dann das Blattparenchym anschliesst (SoLms, a. a. O., tab. 3, Fig. 1. 2) In
der Mitte des Blattes verläuft das Leitbiindel, umgeben von dem an beiden
einem breiten Flügel entwickelten Transfusionsgewebe (Sorws, tab. 3,
Die Struktur der Zweige von Ullnannia Bronii von Frankenberg
alten, die Doppeltüpfel stehen auf den Tracheiden-
zwar opponirt, sich nicht
Seiten zu
Fig. 5. 6. 14).
ist bei weitem weniger gut erh
winden in einfachen Reihen, wenn zwei nebeneinander
berührend oder sich berührend und an den Berührungsstellen abgeplattet
(Sorws, tab. 3, Fig. 10—13). Ich habe dieselben Tracheiden wie SOLMS aus
kleinen Stücken der Zweige desselben Fundortes durch eine umständliche Be-
mit Säuren und Alkalien erhalten. Bei U. Bronii Göpp. sind die
förmig, spiralig stehend, stumpf, auf der
‚ängsreihen stehenden Punkten bedeckt,
s Gopp. und U. orobiformis SOLMS sind
kielt und mit in parallelen
handlung
Blitter dichtgedringt, angedriickt, zungen
Riickseite mit Nadelstich ähnlichen, in I
bei U. frumentaria GOPP., U. selaginoide
sie linger, bei der ersteren spitz, auf dem Riicken ge
Längsreihen stehenden zahlreichen Spaltöffnungen, bei den beiden anderen bei-
nahe cylindrisch, stumpf (Sorms, Taf. 1). An den bei Gera vorkommenden
Zweigen der U. frumentaria. finden sich ovale oder eilüngliche zapfenartige Ge-
bilde endständig und aus spiralig stehenden lanzettlichen Schuppen bestehend.
(SoLMS, tab. 1, Fig. 9). Weiteres ist darüber nicht bekannt. In dem Kupferletten
von Frankenberg kommen einzelne kreisrunde, auf der einen Seite genabelte, an
dem verdickten Rande mit radialen Furchen versehene, auf der anderen Seite
kurz gestielte Schuppen und Aggregate von Schuppen (Sterngraupen) vor, der
Stiel von in der Mitte mit einem Hocker versehenen Feldern umgeben, wahr-
die Narben abgefallener Samen (SorwsS, a. a. O., Tafel IL, Fig. 9).
Diese Schuppen, deren weitere Eigenschaften und Zusammenhang unbekannt ist,
nennt Sorms Strobilites Bronnii (SOLMS, tab. 2, Fig. 1— 9). Aehnliche Schilder
kommen auch bei Gera vor. Neben anderen Zweigfragmenten der U. Bronnü
von Frankenberg bildet RENAULT in Tom. 4 des Cours de bot. foss., tab. 6, Fig. 10
ein Fragment ähnlichen Aussehens ab, ohne Zweifel ein abgeriebenes Exemplar.
Walchia STBG., eine fiir das Perm charakteristische Gattung, welche mit W. ante-
cedens STUR im Culm zuerst auftreten soll. Mir scheint indess das kleine Zweig-
anderen Deutung fühig zu sein. Es sind wie in anderen
Richtung, Grósse und Nervatur der Blütter eine Anzahl
von welchen es sich frügt, ob sie wirklich ver-
schiedenen Formen oder nur einer oder wenigen Arten angehóren. Bei den
s man mit der Verschiedenheit der Richtung der Blätter rechnen,
welche abhängt von der Stellung der Axe zum Lichte. Bilateral stehende Blätter,
fgerichtete und rückwärts gerichtete Blätter können an demselben
ale Richtung und aufwärts gerichtete Stellung der
ar etwas Gewöhnliches, aber
Blätter bilateral,
können die
Zweigen sie
scheinlich
fragment auch einer
Fällen nach Form,
Arten unterschieden worden,
Coniferen mus
senkrecht au
Exemplare vorkommen, die bilater
Blätter an den nämlichen Seiten- und Hauptaxen ist sog
derselbe Zweig kann bei veränderter Richtung an einem Theile die
an einem anderen die Blätter senkrecht gerichtet haben. Ebenso
Seitenaxen, welche die Blätter bilateral gerichtet tragen, an anderen
simmtlich aufwürts gekrümmt haben. Tannen, Araucaria, Dammara, Cephalotaxus,
Taxus, Torreya, Sequoia sempervirens geben bei genauer Untersuchung dafür Beispiele.
Eine der häufigsten verbreitesten Arten ist JV. piniformis STBG. mit bilateralen
Zweigen, spiralig stehenden, sichelfórmigen Blättern, neben ihr ist vielleicht JF. filici-
formis S'rec. mit starken kegelfórmigen Blattpolstern und hackenfórmig nach einwárts
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