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Gebilde an der Axe angesessen haben muss, eine in das Innere sich erstreckende
Hóhlung, in welcher das Fructificationsorgan gestanden haben soll. Ein Exemplar,
welches von SAPORTA und MamRION für von einer jüngeren Pflanze herrührend ge-
halten wird, besitzt noch den mit lanzettlichen, spiralig stehenden, gekielten Bláüttern
besetzten Stiel (pag. 237, Fig. ro2 und tab. 15). WILLIAMSON hat von dem ersteren
Erhaltungszustande auf Taf. 52, Fig. 3, 6, 7, SAPORTA solche in seiner Flor. foss.
jurass. tom. 4, tab. r4, 16, 18, 19, auf Taf. 17 noch drei mit Axen versehene
Exemplare abgebildet. Diese Umhüllung von Bláttern wird als Involucrum be-
zeichnet. In der Hóhlung steckt ein flaschenfórmiger Steinkern, dessen Hals
oben trichterfórmig erweitert ist, welchem dann noch ein kegelfórmiger Fortsatz
ansitzt, an seiner Spitze in eine Fläche mit aufísitzender Spitze verbreitert
(WiLLIAMSON, a. a. O. tab. 52, Fig. 4, tab. 53, Fig. 6—9). Die Aussenfliche diese
Steinkernes ist mit radiüren Streifen oder polygonalen Maschen versehen. Nach
der Ansicht von CARRUTHERS und WiLLIAMSON ist dies Organ das münnliche, die
polygonalen Maschen sind die Anheftungsstellen der Antheren. Als weibliche
Blüthe betrachtet WiLLIAMsoN im englischen Jura vorkommende kreisrunde trichter-
fórmig vertiefte gelappte, scheibenfórmige Kórper (carpellary disks), welche schon
BuwBURY als Blüthe von Zamites pecten abgebildet hatte. Jeder der Lappen trägt
etwas über seiner Basis ein aus zwei länglichen, durch einen Kiel getrennten
Eindrücken bestehendes Mal, nach WiLLIAMSON die Spuren der Samenknospen,
tab. 52, Fig. r, 2, tab 53, Fig. 2— 4), die Figuren 2, 4 restaurirt. Davon weichen
die Anschauungen SAPORTA's und MamioN's wesentlich ab. Allerdings halten
auch sie den flaschenfórmigen Steinkern für den männlichen Geschlechtsapparat
und nehmen ihn auf der Aussenflüáche mit dicht gedrüngten Antheren bedeckt
an (pag. 239, Fig. 103). Die oben erwühnten trichterfórmigen Organe, die »carpellary
disks« WiLLIAMSON's, erkláren sie dagegen als eine terminale gelappte Ausbreitung,
welche sich zu dem männlichen Geschlechtsapparat so verhält, wie der bei den
Aroideen über den Blüthen befindliche Theil der Axe (pag. 240). Die Male der
Samenknospen konnten sie an den Lappen nicht finden und bildet sie SaPoRTA
in Flor. foss. jurass. tab. 20, Fig. 3, tab. 21, auch nicht ab. Als weibliche Blüthen
betrachten sie kolbenfórmige terminale von Bláttern umhüllte Organe, von welchen
sie in l'évolution du règne végétale von J/. Morrierei, pag. 244, eine Abbildung
geben, SAPORTA in seiner Flor. jurass. auf Taf. 22, Fig. 1, Taf. 23, von derselben
Art, ferner von JV. Buck/andi tab. 13, Fig. x, von W. Gigas, tab. 13, Fig. 2, tab. 14,
von W. Leckenbyi tab. 22, Fig. 1. Letztere von NATHORST mit Williamsonia ver-
einigt und von diesen a. a. O. tab. 8, Fig. 5, abgebildet, wird als ein Stück eines
platt aufgeroliten Kolbens angesehen. Die Aussenfliche dieses Kolben hat ein
facettirtes Aussehen, bedingt durch kleine, pyramidale, kantige Hocker, welche
rings um tiefer liegende Punkte rosettenfüórmig geordnet sind, wie die vergrósserten
Abbildungen SAPORTA's zeigen. Auf dem Làüngsbruche erkennt man die lünglichen,
kantigen Samen, die Substanz der Kolben ist derb faserig. Aus dem gleichen
Aussehen der die Kolben umhüllenden Blätter mit jenen von Williamsonia, so
von Jf. Moerriere W.' Gigas, W. Bucklandi, schliessen die Verfasser auf die
Zugehórigkeit zu dieser Gattung. Die von D’ORBIGNY aufgestellte jurassische
Gattung Gonzo/ima, welche von anderen zu den Siphoneen oder dem Thierreiche
zugerechnet wird, stellen SAPoRTA und MARION a. a. O. pag. 247 neben Williamsonia.
Es sind eifórmige Kórper mit facettirter Aussenfláche, welche von hexagonalen
Kórpern gebildet wird, sie tragen in der Mitte eine Narbe, wahrscheinlich
vom Griffel herrührend, da die Kórper als Carpelle erklürt werden. Die Ansicht