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Angiospermen. Dicotylen. 235
Die heutige Verbreitung von Aralia erstreckt sich aus der tropischen durch
die subtropische bis in die extratropische Zone, in welcher für die Deutung
fossiler Formen das Vorkommen einzelner Arten im pacifischen und atlantischen
Nordamerika, am Amur, in China und Japan deshalb wichtig ist, weil bei dieser
Gattung wie bei anderen Formen mit gleicher Verbreitung auf das Vorhandensein
im Tertiàr geschlossen werden kann. So kónnen die im sibirischen Tertiár ge-
fundenen Arten mit jenen des Amur und Japan's zusammenhángen und das
heutige Vorkommen der Gattung im Westen wie im Osten Nordamerika's auf die
gleiche Verbreitung im Tertiär zurückgeführt werden. Die als JEZ/mgshausenia
STIEHLER von Credneria abgetrennten Blätter aus der sächsischen Kreide werden
von manchen für Araliaceenblätter erklärt, andererseits sind zu Aralia gezogene
Blätter in der Kreide von Kansas durch LESQUEREUX aus Mähren, den Atane-
und Patootschichten von Grönland durch HEER beschrieben, unter welchen wohl
zu Aralia gehörige sich befinden. Angenommen wird ferner, dass sie im Tertiär
Europa’s, schon im Eocän (Sezanne, Gelinden), in Nordamerika schon in der Zara-
mie-Gruppe vorhanden gewesen seien, in Nordamerika in Regionen, wo sie heute
fehlen, existirten. Aus Europa sind sie nahezu gänzlich verschwunden, während
sie während der Tertiärzeit reichlich vorhanden waren. Es ist insbesondere das
Tertiär Südfrankreich’s, in welchem sie häufig sind, nordwärts bis nach der
Wetterau und Böhmen sich erstreckend. Eine der verbreitetsten Arten ist A. Æer-
cules Sap., welche im Laufe der Zeit mannigfache Deutungen erfahren hat. Verglichen
werden alle diese Arten weniger mit japanischen und nordamerikanischen, als mit
tropischen Formen und den zahlreichen Untergattungen, wie Paratropia, Gasto-
nia, Acanthopanax etc., wozu die je nach subjectivem Urtheil angebliche Aehn-
lichkeit der Blätter Veranlassuug gab. Unter diesen fossilen Arten befindet sich
jedoch eine Anzahl unvollständig erhaltener Reste, welche als fraglich anzusehen
sind, ferner solche, bei welchen Leitbündelverlauf wie Form des Blattes auch
andere Deutungen zulässt, endlich solche, welche als Fiederblätter betrachtet werden,
auch wieder in Folge äusserer Aehnlichkeit. Es sei hier auch der aus der jüngeren
Kreide als Dewalguea beschriebenen Blattform gedacht, welche von den Autoren
hierher, aber auch zu den Ranunculaceen, in diesem Falle mit Zelleborus verglichen,
gestellt wird. In Bezug auf die Stellung dieser Blitter etwas Bestimmtes zu
sagen, ist nicht möglich. Meiner Ansicht nach können sie zu einer der tropischen
Araliaceenformen mit handförmiger Fiederung der Blattfläche gehören und ist des-
halb der von DEsEv vorgeschlagene Name Araliophyllum (Debeya MiQ.) ganz zweck-
mässig. Ich würde keinen Anstand nehmen, die sämmtlichen Dewalqueen damit
zu vereinigen. In dieser Umgrenzung sind dann diese Blätter in der Kreide von
Aachen, Limburg, Westphalen, Böhmen und Grönland, sodann im Eocän von
Gelinden verbreitet. Ein aus dem Tertiär von Kumi stammendes Blatt, von
welchem jedoch der Autor nur eine Zeichnung gesehen, ist von UNGER in der
Flora von Kumi als Cussonia polydris abgebildet. Dasselbe sieht den Blättern
von Cussonia 'THBG. sehr ähnlich, hinsichtlich der doppelten Fiederung sowohl,
als auch der Form der Fiedern. Da nun die im südlichen Afrika (Cap, Port
Natal) vorkommende Gattung bis nach Abyssinien verbreitet ist, so würde es
immerhin möglich sein, dass sie in der Tertiárzeit bis in den Süden Europa's ver-
breitet war. Blütter von Jedera werden ebenfalls in der jüngeren Kreide
angegeben, aus der Kreide Nordamerika's, aus Kansas und Nebraska, ferner
aus jener Grónland's. Es ist móglich, dass ein Theil der Blätter zu dieser
Gattung gehórt, indess bei dem unzureichend erhaltenen Leitbündelverlauf kann