fruti-
, der
— 16)
| von
7 0pt-
der
elch-
ver-
it el-
. VOI-
iffeln.
. den
; ver-
Arten
und
schen
nnig-
, Wie
lindel
trand
men.
artiär-
lätter
lattes
raspe-
ne 5.
attern
wenn
h aus
so die
e der
ie wie
eiden.
wenig
ássig.
^em
TINGS-
INGSH.
ersoni
tung
reitete
n der
ihnen
(n ist.
Kalk-
vyl in
ungen
nland,
1s den
Angiospermen. Dicotylen. 251
Amygdaleen sollen Blátter und Steinkerne sich erhalten haben, was bei den letzteren
leicht geschehen konnte, womit indess noch nicht gesagt ist, dass jene, welche
man dafür erklärt, auch solche sind. Es werden diese Reste auf die Gattungen
Amygdalus und Prunus bezogen. Der Leitbündelverlauf der Blätter ist bei Amyg-
dalus gefiedert, die Secundärleitbündel durch Gabeltheilungen camptodrom, seltener
durch die Verbindung der Tertiärleitbündel mit dem vorausgehenden Secundär-
leitbündel, beides zuweilen an dem nämlichen Blatte, aus den Camptodromieen
entsteht durch deren Verzweigungen ein doppeltes Randnetz, dessen Aeste in
die Zähne eintreten. Unvollständige Secundärleitbündel sind ganz allgemein, die
Anastomosen zart, sehr verschieden verlaufend, die von ihnen gebildeten Felder
durch die zarten Verzweigungen ausgefüllt. Verwandt ist jener von Prumnus.
Ebenfalls gefiedert, die secundären Leitbündel je nach der Breite des ‚Blattes
entweder steil oder weniger steil in einem Bogen alternirend austretend und
gegen den Rand verlaufend, camptodrom mittelst der letzten Tertiärnerven oder
durch Verbindung von Gabelästen, secundäre unvollständige Leitbündel allgemein,
im Anastomosennetz endend. Die Anastomosen meist wenig hervortretend, durch
die Loupe sichtbar unter beinahe rechtem Winkel austretend, gerade, gebogen,
geknickt, ihre Felder mit sehr engem polygonalem Maschennetz der weiteren
Verzweigungen. Die Camptodromieen erzeugen lángs des Randes ein Netz, dessen
Maschen ein Netz kleiner Maschen einschliessen und kurze Aeste in die Zähne
senden. Die Mehrzahl der Reste beiderGattungen sind Blátter, ausserdemSteinkerne,
welche zu der einen oder anderen Gattung und Art gezogen oder auch als selbst-
ständige Arten betrachtet werden. Wenn SCHIMPER bei Prunus eine besondere
Gruppe aus jenen Resten bildet, deren Früchte und Blätter bekannt sind, so
gründet sich das auf das gemeinschaftliche Vorkommen beider, dass sie wirk-
lich zusammen gehören, ist damit nicht bewiesen, ebenso wenig, dass die Blätter
zu Prunus-Arten angehören. Eine grosse Anzahl von Steingehäusen zu unus
gehörig hat LupwIG aus der Braunkohle der Wetterau beschrieben. Dass von
Amyggalus und Prunus Steinkerne sich erhalten haben, ist kaum zu bezweifeln,
da bei ihnen alle Bedingungen dazu vorhanden sind, es scheint auch ein Theil
der von UxcER in der Flora von Gleichenberg und in der Sylloge, ferner der
von LupwiG abgebildeten Steingeháuse hierher zu gehóren, bei der Verschieden-
heit derselben und der Möglichkeit sie mit jenen anderer Familien zu verwechseln,
bei fehlendem Zusammenhange mit anderen Theilen der hierher gezogenen Reste
und der Unkenntniss ihres Baues ist es nicht möglich, darüber etwas Sicheres zu
sagen. Dasselbe gilt auch für die Blätter, wobei ich alle unvollständigen, mit
unzureichendem Leitbündelverlauf versehenen Blätter ausschliesse. Auch da
werden wir nur für wenige, insbesondere da dieser Leitbündelverlauf gar nicht
ungewöhnlich, uns unbedingt für die eine oder andere Gattung aussprechen
können. Die Steingehäuse von Prunus spinosa 1. im Forestbed von Cromer.
Aus der Reihe der Leguminosen sind Reste aus den Papilionaceen,
Caesalpinieen und Mimoseen, Blätter wie Früchte, beschrieben. Thre
ungetheilten oder dreizühligen, einfach oder doppelt gefiederten Blätter wären,
würden nicht andere Familien dieselben Blattformen haben und fielen die
einzelnen Fiederblätter nicht ab, nicht unschwer zu erkennen sein. So aber
kommen die Fiederblätter meist vereinzelt vor und ist es dann meist nicht
möglich, die einzelnen Fiederblätter als dieser Reihe angehörig zu erkennen.
Von diesen Resten ist eine Anzahl zu neuholländischen Gattungen gebracht,
unter ihnen auch Phyllodien, welche, da jeder Anhaltspunkt, welcher eine