thierische Reste
dem Verfahren
ht aber zugleich
, die Gattungen
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n zu Grunde ge-
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wo Plasma vor-
lungen erhalten.
., Dactyloporella
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Vorkommmen
BEL, Dactylopora
1d, unterscheidet
zweiter Ordnung
die endständige
ngium trifft, die
srunde Oeffnung
ELIN besteht aus
n, deren innere
untere Flächen
- äusseren Kalk-
iner dicht unter
Thallophyten. 21
den blasenförmigen Enden der Zweige zweiter Ordnung liegenden Zone ver-
dankt. Die Endflächen des Tönnchens sind durch Verkalkung der Seiten-
wände der beiden Zweigsysteme entstanden. Das centrale Kalkrohr ist von zwei
Wirteln (nach GüwsEL drei) von Löchern durchbrochen, je einem dieser Wirtel
entsprechen in der áusseren Kalkhülle zwei mediane Wirtel, den Verzweigungen
zweiter Ordnung entsprechend. Im Gegensatze zu Cymofpolia ist aber das Central-
rohr verkalkt, wie bei /Veomeris sind nur zwei Zweige zweiter Ordnung neben
dem Sporangium entwickelt, der Thallus jedoch gegliedert. Ebenfalls in den
eocänen Sanden von Paris.
Von diesen tertiären Formen sind verschieden die triasischen gesteinsbildenden
Formen, welche im alpinen Muschelkalk und Unterkeuper (Mendoladolomit, Wetter-
steinkalk), im Hauptdolomit des Oberkeupers in den nördlichen und südlichen Alpen
vorkommen. Der Canal ist bei ihnen gewöhnlich mit Gesteinsmasse oder Krystallen
ausgefüllt oder doch wenigstens dessen Wand mit Krystallen ausgekleidet. Bei
Diplopora annulata ScHarH. (Gyroporella GüwB.) ist der Thallus undeutlich ge-
gliedert, das weite Axenrohr umgeben von zahlreichen dicht gedrángten Wirteln
seitlicher Canäle, welche offen nach aussen münden, während dagegen bei
Gyroporella vesiculifera GüwsEL die weniger deutliche Ringe bildenden Canäle
nach aussen mit einem Plättchen verschlossen sind. Eine zwischen den tertiären
und triasischen Formen vermittelnde Form ist von STEINMANN als Z775/oporella
Fraasii aus dem Turon des Libanon beschrieben (N. Jahrb. für Mineralogie etc.
1880. Bd. 11. Taf. V.). Einer Diplopora ähnlich trägt jeder der cylindrischen
Wirteläste drei kurze kugelige Zweige. Für diese, wie für die beiden voraus-
gehenden Arten muss es dahin gestellt bleiben, ob die kurzen cylindrischen oder
blasig erweiterten Zweige direkt zu Sporangien wurden oder erst die Sporangien
entwickelten. Der Unterschied zwischen Diplopora und Gyroporella beruht darauf,
dass bei letzterer die Scheitelmembran des Zweiges verkalkte, bei ersterer nicht.
Die den Spitzen der Pflanzen entsprechenden Enden sind stumpf oder domartig
gewôlbt.
Acicularia D'ARCHIAC, dann zwei neue Gattungen, Briardina und Orioporella
werden von MUNIER CHALMAS zu den Acetabularieen gezählt. Briardina hat nach
SoLms kegelfórmige, zugespitzte oder abgeplattete mit Kalk erfüllte Kórper ohne
Centralrohr, zuweilen seitlich verbunden, nach vorne verbreitert, mit zahlreichen
nach aussen geöffneten Höhlungen, vielleicht den Strahlen des Hutes von
Acetabularia oder Polyphysa entsprechend. Nach MUNIER CHALMAS ist die
LAMARCK’sche, in den eocünen Sanden von Paris hüufige Gattung Ovw//fes identisch
mit Zenicillus, LAM. (Espera. Decaisne). Ihre sehr dünnen, zerbrechlichen, ei- oder
spindelfórmigen Kalkschalen sind an beiden Enden von je einem, zuweilen an
einem Ende mit zwei Lóchern durchbrochen, ihre Oberfláche von sehr zahlreichen,
punktfórmigen, von einem niedrigen Walle umgebenen Lóchern durchsetzt, welche
von zarten, polygonale Felder abgrenzenden Linien umzogen sind, wahrscheinlich
die Lumina verschwundener seitlicher Verzweigungen. Penicillus weicht nach den
Angaben von Sorws in mehrfacher Beziehung ab, möglich, ja wahrscheinlich da-
gegen ist, dass Ovulites zu den Kalkalgen gehört.
Florideen.
Angeblich dieser Algengruppe angehörende Reste sind in ziemlicher Anzahl
unter den Bezeichnungen Sphaeroccites, Halymenites, Halymenidium beschrieben.
Zum Theile gehóren sie zu den Dingen, welchen man von vorne herein zweifelnd