homospor,
, die Sporan-
seite oder an
indels, nackt
agenen Blatt-
gel mit einer
üchert, unter
Querrisse der
'sporangiaten
iaten auf die
en tragenden
dienende Ge-
der lebenden
1, wenn man
In der ge-
gegenwärtige
n Leitbündel
ier umgeben.
chhälftig, mit
ter oder auf
, Ring schief,
erfórmig oder
ter, diese zu-
r Quere nach
em Mesophyll
zuwellen auf
lums.
aufen nehmen
astomose der-
lben ein.
els, Indusium
an der Spitze
ntspringenden
Anastomosen
j)ündels freiem
ohne Schleier.
Schleier oder
mit einem am
licher Blätter,
ng, der Länge
Marattiaceen.
5. Osmundaceen. Sporangien entweder auf gewôhnlichen oder anders ge-
formten Blättern, kurzgestielt, rundlich, asymmetrisch, an Stelle des Rings
auf der einen Seite eine Gruppe eigenthümlich geformter Zellen, auf der ent-
gegengesetzten Seite aufspringend.
6.Schizaeaceen. Sporangien birn- oder eifôrmig, mit scheitelständigem,
kappenfôrmigem Ring, der Linge nach aufspringend, Schleier bei Morria aus
dem Rande des Blattes entstanden, die längs des Blattrandes stehenden Spo-
rangien deckend. Bei Aneimia, Schizaea und Lygodium die Sporangien zwei-
reihig auf der Unterseite sehr schmaler, fertiler Lappen, bei Zygodium jedes
Sporangium von einem taschenförmigen Schleier bedeckt, bei Schizaeca und
Aneimia der Schleier fehlend, bei Azezmza die fertilen Blattabschnitte racemós
verzweigt, ohne Mesophyll.
Die Eusporangiaten umfassen zwei Familien, die Marattiaceen und
Ophioglossaceen. Bei den ersteren die Sporangien auf der Unterseite der
assimilirenden Blätter in linearen, ovalen oder rundlichen Gruppen, frei oder
gefüchert (unter sich verwachsen), sitzend, bisweilen gestielt (Eupodium), seitlich
oder auf dem Scheitel aufspringend. Bei den Ophioglossaceen die fertilen
Blattabschnitte anders gestaltet als die assimilirenden, bei Op/ioglossum schmal mit
zweireihig alternirend gestellten, übereinander stehenden eingesenkten Sporangien,
bei Botrychium der fertile Blattabschnitt wiederholt ge&edert, ohne Mesophyll, die
letzten Abschnitte in Sporangien umgewandelt, bei beiden Gattungen die Spo-
rangien querklappig sich óffnend.
Unter den vorstehend aufgeführten Familien sind für die Reste fossiler Farne die
Marattiaceen die wichtigsten, nicht allein weil durch GnANp' Eunv (Flore carbonifere
du Dep. dela Loire, Paris 1871) zuerst darauf hingewiesen wurde, dass eine Anzahl
der im Carbon vorkommenden Farne ihr angehórt, sondern auch spátere Beobachter,
wie STRASSBURGER (Jenaische Zeitschrift f. d. Naturw. 1874), RENAULT (Cours de
Bot. foss. Bd. III, Paris), ZEILLER (Fructifications des Fougères. Paris 1883. Sur
quelques fructifications des Fougères nouvellement créés. Paris 1884), insbesondere
SruR (Zur Morphologie der Culm- und Carbonfarne. Wien 1883) diese Unter-
suchungen wesentlich erweitert haben. Aus ihnen ergiebt sich, dass die
Familie der Marattiaceen im Culm und Carbon und noch in der Trias eine bei
weitem mannigfaltigere Entwicklung erfahren hat, eine Reihe von Gattungen
existirten, welche bis auf wenige auf die "Tropen beschränkte ausgestorben sind,
deren knollenfórmiger, einen bedeutenden Durchmesser besitzender Stamm an
seiner Spitze eine Krone zum Theil riesiger Blätter trägt, am unteren Ende mit zahl-
reichen, durch das Stammparenchym herabsteigenden Wurzeln besetzt ist. Auch
in Hinsicht der Stammentwicklung scheint bei dieser Gruppe, wie die als Psaro-
nius bezeichneten fossilen Farnstimme vermuthen lassen, ein anderes Verhalten
stattgefunden zu haben, als bei den lebenden.
Marattiaceen.
Von Stur wird die Gruppe der Marattiaceen in die Abtheilungen der
Aphlebiocarpeen, Sphyropterideen, Senftenbergieen, Angiopteri-
deen, Hawleen, Asterotheceen, Kaulfussieen, Dandeaceen und
Marattieen gegliedert. Von diesen kennen wir lebend und fossil die Angio-
pterideen und Danaeaceen, nur lebend die Kaulfussieen und Marattieen, die
übrigen nur fossil. Durch die Untersuchungen STUR’s ist eine nicht unbedeutende