Full text: Handbuch der Botanik (1. Abtheilung, 1. Theil, 4. Band)

       
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
    
  
   
  
  
   
    
  
    
   
   
   
   
   
   
   
   
   
      
   
  
    
    
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Zeichnungen 
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Gleiche gilt 
(Fig. 23, 5). 
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rechts und 
Der Ring 
Marattiaceen. 31 
rudimentür. Dass, wie ZEILLER glaubt, seine Myrzotheca Desaillyi mit Disco- 
pteris zusammenfällt, ist nicht wohl möglich, da nach seiner Beschreibung und 
Abbildung (a. a. O. Taf. 9, Fig. 18-—20) die mit einem Längsriss aufspringenden 
Sporangien die ganze Unterfläche des Fiederchens einnehmen, wie dies z. B. bei 
  
         
  
  
  
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Fig. 24. (B. 579.) 
a Danacopsis marantacca Hrèr. Lettenkohle der neuen Welt bei Basel. à Amgio- 
pleris Miinsteri SCHENK (Taeniopteris GüPP.), Aus dem Rhät der Theta bei Baireuth. 
(Nach der Natur.) 
Acrostichum und jenen fossilen Farnen des Rhät und Juras der Fall ist, welche 
als Acrostichites bezeichnet werden. Bei Saccopteris (Fig. 23, 5) die eilänglichen, 
mit verschmälerter Basis aufsitzenden, an der Spitze mit einem wallartig um- 
säumten kurzen Längsspalte aufspringenden Sporangien runde einreihige Sori 
auf der Unterseite der Fiedern bildend. Nach STUR ist Grand Eurya ZEILLER 
mit Saccopteris identisch. ZEILLER wie SOLMs, welcher ZEILLER's Präparate ver- 
glichen, widersprechen dieser Annahme. ZEILLER gründet seine Gattung auf 
Sphenopteris coralloides GUrB. Nach den Angaben und Abbildungen ZEILLER’S Muss 
ich mich diesem Widerspruch anschliessen, da ich mir den Ring, wie ihn ZEILLER 
beschreibt und abbildet, nicht als Erhaltungszustand denken kann. Bei ZEILLER's 
Grand’ Eurya sind die frei sitzenden aufrechten, eng aneinander schliessenden, 
eifórmigen Sporangien mit einem deutlichen bogenfórmig über den Scheitel ver- 
laufenden Ring versehen, sie bilden auf der Unterfláche der Fiederabschnitte runde 
Fruchthaufen, welche bei ihrer gedrángten Stellung kaum mehr als den Mittelnerven 
freilassen. ZkILLER bemerkt mit Recht, dass der Farn durch seinen Ring sich 
an die Botryopterideen RENAULT's anschliesse. Einen nicht mit Fructifikationen 
bekannten Farn, Desmopteris, stellt STUR ebenfalls zu den Marattiaceen, weil der 
Leitbündelverlauf bei ihm mit jenem einiger Marattiaceen übereinstimmt, die 
Fiedern jenen mancher Marattiaceen ähnlich sind und der ganze Aufbau des 
Blattes mit jenem der Saccopferis-Arten, insbesondere jenem der S. (A/etAopteris)
	        
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