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hr, 1882.
Abschnitt V. Biologie. 525
sehr bedeutende Sporenzahl, nach den für 4. suZfuscus geltenden Untersuchungen
von OzsEN und GADE!) im Minimum etwa 100 Millionen. Injectionen geringerer
Dosen riefen nur mehr oder minder lange und schwere Krankheit hervor. Je
erheblicher die genannte Zahl überschriten wurde, desto schneller erfolgte der
Tod. A. fumigatus und flavescens übertreffen, ins Blut eingeführt, den À. subfuscus
noch an Malignität.
Wenn die Aspergillusvegetationen im Gehirn zur Entwickelung kommen (im
häutigen Labyrinth) so treten bei Kaninchen nach LEBER und LICHTHEIM Gleich-
gewichtsstórungen ein.
3. Erkrankungen durch Kopfschimmel (Mucor).
LicmrHEIM?) wies nach, dass die Sporen von M. corymbifer und rhizopodi-
formis, wenn man diese in die Blutbahn von Kaninchen einführt, schwere,
meist schon innerbalb 3 Tagen letal endende Krankheit bewirken. Von Or-
ganen, in welchen diese Pilze krankhafte Veränderungen, kervorrufen, sind be-
sonders Nieren und Darm hervorzuheben, während Milz und Knochenmark
schon minder starke Affectionen erfahren, Leber und Lunge selten afficirt werden.
Für den Hund scheint der Pilz nicht gefährlich zu sein.
Dass auch andere Mucorineen, auf dieselbe Weise in den Thierkorper
(Kaninchen) eingeführt, ähnliche krankhafte Affectionen hervorrufen, hat LINDT3)
für seinen Mucor pusillus und seinen M. ramosus näher dargelegt.
4. Soorkrankheit. Erkrankungen durch den Soorpilz (Oidium albicans
RoBIN) kommen spontan auf der Schleimhaut des Mundes, Rachens und Oeso-
n Katzen und Hunden vor, hier ähnliche
Wucherungen (Schwämmchen) hervorrufend wie im Munde kleiner Kinder. Durch
Injection grösserer Mengen dieses Schimmels in die Blutbahn rief KLEMPERER?)
Allgemeinmycose bei Kaninchen hervor, welche tódtlichen Verlauf nahm.
Der Obductionsbefund war makroskopisch übrigens derselbe wie bei generalisirter
‘Aspergillus-Mycose.
s. Affectionen der dussseren Korperhaut,
Schimmelpilze von Oidium artigem Charakter.
a) Waben-Grind (Faous) der Mäuse. FLUEGGE 5) berichtet über diese Krank-
NICOLAIER constatirte in F's Institut die Uebertragbarkeit der
etwas ab-
phagus von jungen, noch saugende
hervorgerufen durch
heit Folgendes:
Krankheit durch Application von Schüppchen auf die mit dem Messer
geschabte und von der Epidermis befreite Haut gesunder Mäuse. Nach etwa
8 Tagen zeigt sich dann eine etwa linsengrosse weissgelbe, in der Mitte vertiefte
Borke; dieselbe breitet sich immer weiter aus, occupirt schliesslich die ganze
Stirn, die Ohren, zieht sich über die Augen hin und verwandelt den Kopf des Thieres
in eine unförmliche weissgraue trockene Masse von blittrigem Gefüge, die in
dicker Schicht der Haut aufliegt. Kleine Bróckchen, auf sauren Nähragar oder
auf mit Weinsäure imprägnirte Kartoffeln gebracht und bei 30—35° gezüchtet,
ergeben nach wiederholten Uebertragungen die Reincultur eines Pilzes, der ein
dichtes niedriges Mycel von anfangs rein weisser Farbe bildet, mit sehr engstehen-
1) Undersôgeler over Aspergillus subfuscus som patogen mugsop. Nord. med. arkiv. 1886.
— BAUMGARTEN, Jahresber. 1886, pag. 326.
?) Ueber pathogene Mucorineen. Zeitschr. f. klin. Med. Bd. 7.
3) Mittheilungen über einige neue pathogene Schimmelpilze.
und Pharmakol. Bd. 21 (1886), pag. 269.
4) Ueber die Natur des Soorpilzes. Centralbl f. klin. Med. 1885, pag. 849.
5) Die Mikroorganismen. Leipzig 1886, pag. 100.
Arch. f. experim. Pathol.