hierreich
inen der
en durch
7, Woro-
habe ich
'cewüchse.
Ibe, Ueber
iatsber. d.
ol, 24. —
lium Con-
rhandl. d.
ontractiler
RONIN, M,
| und Ann.
ze I. 1864
Mercurialis,
ner naturf.
nat. Sér,
1 COHN’s
II. (1876).
nisch. Ab-
XI (1878).
Bot. Zeit.
Jahrb. 14.
t 1882. —
Ancylisteen
ige niedere
( 1887. —
GHT, E. P,
FISCH, C,
eine neue
e on Ecto-
nntniss der
nntniss der
hytridinées.
Bau und
t nämlich
aber ganz
yar nicht
der Fruc-
rar mehr-
wird un-
yn Algen
ie Wirths-
| die ein-
f anderen
yen einen
is Plasma
Abschnitt VI. Systematik und Entwickelungsgeschichte.
355
des Schwärmers aufnehmend, anschwillt zur »Keimblase«, welche sich nun, während
Schwärmsporenhaut und Entleerungsschlauch durch Vergallertung vergehen, durch
Aufnahme von Náhrstoffen aus der Wirthszelle vergróssert und zu dem Zoospo-
rangium wird. Nachdem eine Reihe von Schwärmsporangien-Generationen gebildet
sind, werden Dauersporen erzeugt, indem die Keimkugel sich nach Vergrösserung
mit dicker Haut umgiebt. So ist es bei der Gattung Olpidium, während bei
O/pidiopsis zwei Zellen entstehen, von denen die eine, von Comwu »ee/lule adAe-
rente« genannte, ihren Inhalt an die andere, zur Dauerspore werdende, abgiebt.
Möglicherweise ist dieser Vorgang ein sexueller, die sich entleerende Zelle würde
dann als Antheridium anzusprechen sein, die andere als Oospore.
Gattung ı. Olpidium A. BRAUN.
Schwärmsporangien einzeln oder gesellig, kugelig oder ellipsoidisch, je nach
der Grösse der Wirthszelle oder nach ihrer Lage einen kürzeren oder längeren
Entleerungsschlauch treibend, wenige bis zahlreiche, meist sehr kleine Schwärmer
entlassend. Dauersporen von der Form der Schwärmsporangien, derbwandig,
hyalin oder bräunlich, meist mit grossem Fetttropfen, bei der Auskeimung zu
einem Schwärmsporangium werdend.
O. pendulum Zopf. Man erhält diese Art häufig, wenn man Pinus-Pollen auf
Wasser säet, das man einem Flusse oder Teiche entnommen hat. Sporangien
kugelig, in der Ein- oder Mehrzahl in der Wirthszelle vorhanden, oft bis zu
einem Dutzend, im ersteren Falle bis 30 Mikrom. messend, im letzteren ums Mehr-
fache kleiner, die grossen Exemplare mit kurzem und dickem, die kleineren mit
langem und dünnen Entleerungsschlauche, der meist an der Grenze von Pollen-
zelle und Luftsäcken getrieben wird. Zoosporen klein, etwa 4—5 Mikrom. messend,
ihre Cilie beim lebhaften Schwärmen nachschleppend. Das Eindringen geschieht
wie oben angegeben. Nach längerer Cultur treten die Dauersporen auf, man
erkennt sie schon in jüngeren Stadien an dem reicheren Fettgehalt und daran,
dass sie an dem Eindringschlauche aufgehängt sind, der hier merkwürdigerweise
stets erhalten bleibt und selbst an ganz reifen Sporen meist noch zu sehen ist
(Fig. 66, IV V), nur dass er jetzt vollkommen inbaltslos erscheint. Allmählich
sammelt sich das Fett zu einem grossen centralen oder excentrischen Tropfen
(Fig. 66, V), während die Membran sich verdickt und schliesslich doppelt con-
tourirt erscheint.
Gattung 2. Olpidiopsis (CORNU).
Von O/jidium im Wesentlichen nur dadurch unterschieden, dass bei der
Fructification in Dauersporen zwei an Grósse und meist auch an Gestalt ver-
Schiedene Zellen dicht neben einander entstehen und mit einander verwachsen,
worauf die eine kleinere ihr Plasma an die andere gróssere abgiebt.
O. Schenkiana Zorr!). Ein häufiger Feind der Conjugaten, speciell der .Spi-
rogyra-, Mougeotia- und Mesocarpus-Arten, der meist in vegetativen, hin und wieder
aber auch in copulirenden Zellen, bisweilen selbst in jungen Zygoten sich einnistet
und diese zum Tode führt. Er tritt oft in solcher Massenhaftigkeit auf, dass er
für sich allein die Watten genannter grüner Algen ausbleicht; háufig unterstützen
ihn Zagenidium- und Myzocytium-Arten in seinem Zerstórungswerke. Nachdem
die Zoospore sich an die Algenmembran festgesetzt und mit Haut umgeben,
treibt sie einen feinen Infectionsschlauch, der an der Spitze zur Keimkugel auf-
schwillt (Fig. 66, VI Æ). Schwärmsporenhaut und Infectionsschlauch gehen nach
—
7) Zur Kenntniss der Phycomyceten I. Nova act. Bd. 47. No. 4.