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Abschnitt VI. Systematik und Entwickelungsgeschichte. 677
Fig. 105. (B. 713)
Der Stinkbrand des Weizen s (7Z/etia Caries). 1 Zwei Kranzkorper-formige, durch eine
Anastomose verbundene Sporidien a, von denen die eine bei à eine Sekundársporidie getrieben
hat. 4oofach. II Fin aus einer Sekundärsporidie in Nährlôsung erzogenes Mycel, welches
reich mit Conidien von der Form der Sekundärsporidie besetzt ist; IOOfach. III Stückchen
eines solchen Mycels mit Conidien 2; 350fach. IV Fragment eines solchen Mycels, nachdem
es in Dauersporen umgewandelt ist, die nicht die netzfôrmige Sculptur der in der Natur ge-
bildeten Dauerzellen erlangt haben; 350fach. V Eine isolirte grössere Dauerspore 350 fach.
Alles nach BREFELD.
Conidien ab. Gleichzeitig bilden sich am Mycel zahlreiche Dauersporen einzeln
oder in kurzen Ketten. Sie zeigen eine innere derbe und eine äussere, stark
vergallertende Haut und werden bei dichter Lagerung durch gegenseitigen Druck
etwas eckig.
Gattung 4. Urocystis RABENHORST.
Ihre Repräsentanten bewirken, namentlich an Blättern und Blattstielen,
Streifen- (Fig. 101,1), Beulen-, Blasen- oder Schwielenartige Auftreibungen in
meistens auffiliger Form (Fig. ror, ID, die schliesslich mit dunklen, staubigen
Sporen erfüllt erscheinen.
Die Dauersporen, einzeln oder meistens in kleinen Complexen auftretend,
sind von einer aus blasigen, leeren Zellen bestehenden Hülle umgeben (Fig. 106).
Bei der Keimung treiben sie ein Promycel mit eventuell anastomosirenden Kranz-
kórperchen, denen Fáhigkeit zu hefeartiger Sprossung abgeht.
U. occulta (WALLROTH). Ruft den »Stengelbrand« des Roggens hervor, eine
Krankheit, die sich darin äussert, dass an den Blattscheiden, Blättern, Halmen,
Blüthenachsen und Spelzen die Sporenmassen in (an Blättern und Halmen)
parallelen Längsstreifen entstehen (Fig. 101,1), die anfangs, noch von der Epidermis
bedeckt glänzend blaugrau, nach dem Aufbrechen der Letzteren staubig er-
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