Analytische Geometrie.
2. und der Hyperbel pem ] 0.
Substituirt man den für y bez. x aus 1. folgenden Werth in 2., so erhält man
für die Coordinaten der Schnittpunkte die quadratischen Gleichungen:
3 25 9 a?u a? (1 + 620?)
: X? —9.——3— % T — 2. m
^" qu? — D?y? a?u? — b?v? :
b2v 02 (1 — a?u?)
4. 2 == 2 ET A y e NCERQGU BOLETOS 0.
+ 22u? — Bor) 7 au? — Do?
Zu jeder der beider Wurzeln a4' und x" der 3. Gleichung gehört gemäss
der Gleichung 1. eine bestimmte Wurzel y' bez. y" der Gleichung 4. Man
sieht daher: Eine Gerade und eine Hyperbel haben nicht mehr als
zwei Punkte gemein.
Die Coordinaten & n der Mitte der auf 7' liegenden Hyperbelsehne sind
vit zd 4a) n4 T7
mithin nach 3. und 4.
: au EE dal ist
5. Rumi 6177975 n = — —————— ; daher is
« eu M au? — b2y2 ?
N bh? ?
6. Da
Ë a? u
Parallele Hyperbelsehnen haben dasselbe Verhältniss 7v: , also ihre Mitten
dasselbe Verhiltniss n:£ Daher der Satz:
^ Die Mitten paralleler Hyperbelsehnen liegen auf einer Geraden,
die durch den Schnittpunkt der Symmetrieachsen geht.
Hieraus folgt weiter, dass jede durch den Punkt O gehende Hyperbelsehne
in O halbirt wird. Man bezeichnet daher O als Centrum, und jede durch O
gehende Gerade als Diameter der Hyperbel.
Ist fiir eine Schaar paralleler Hyperbelsehnen 7:# 7, so ist die Gleichung
des zur Schaar gehórenden (mit den Sehnen der Schaar parallelen) Diameters A
nach No. 15, 7.
7. X + Yy = 0.
Die Gleichung des Diameters A,, der die Mitten der Sehnen dieser Schaar
enthält, ist nach 6.
8. Ace l= 0.
Der Diameter, auf dem die Mitten der zu A, parallelen Sehnen liegen, ist
nach 7. und 8.
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X EE yzz0, d. i xr qy— 0,
22. 6
pay
es ist dies der Diameter A.
Enthält also ein Diameter A' die Mitten der zum Diameter À
parallelen Sehnen, so enthält auch A die Mitten der zu A' parallelen
Sehnen. Die Beziehung zweier solcher Diameter ist daher reciprok. Man
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bezeichnet zwei solche Diameter, deren jeder die Mitten der zum andern paral-
lelen Sehnen enthilt, als conjugirte Diameter der Hyperbel.
Lässt man A der Reihe nach mit den X-Achsen und den beiden Asymptoten
zusammenfallen, so erhält y die Werthe 0, a: 4, — a: à, also wird die Gleichung
des conjugirten Diameters
a a
y=0 bez. x +7 = 0, bez. %#— 57 0,
und man sieht daher:
ein
au
—1
Sch
und
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erge
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