62 Analytische Geometrie.
1. (agb, — azbo)tang? 9 + 2[a, (ba + 523) — 5, (ao + as) tango — (agb, —ayb,) = 0.
Wählt man eine Achse zum Nullstrahl, so muss diese Gleichung die beiden
Wurzeln haben Zang ¢ = 0 und Zang € = co; beides tritt ein, wenn 2,09 — 4,09 = 0.
Ohne Beschränkung der Allgemeinheit kann man setzen a, =04,, 4$ — 0s.
Dann werden die Gleichungen 1., 2. und 3. zu
N, = ay lang? o + 2a, tango + a, = ©,
N, = a, tang? ¢ + 20, tango + ay = 0,
N = à, (74 + 72) fang? 9 + 2(a,7, 4- 06,73) fang 9 -- 45 (nb) = 0.
Sind ange, fange' die Wurzeln der letzten Gleichung, so folgt:
aly rr) 8
ay (ry+7y) %w
Hieraus folgt der Satz: Das Produkt der Tangenten der Winkel,
welche je zwei Strahlen eines Paares einer quadratischen Strahlen-
involution mit einer Achse bilden, 1st constant.
Sind 4 und 4, die Achsen, und ist 4 die Nulllinie, so ist
1. tang - tang ¢' ==
jang AT = tang (AA, + A, T) = tang (90° + 4,7) = — 1: fne eo.
Setzt mand Z'— y, 4,7'— y, soist lange —1 :angq, tangg — —1: bere
Dies in 1. eingesetzt, ergiebt:
; a,
lang - fang — —.
do
Die Produkte der Tangenten der Winkel, welche je zwei Strahlen
eines Paares mit der einen und mit der andern Achse bilden, sind
also reciprok.
Ist 4, :4, positiv, so sind die Winkel e, ¢', sowie die Winkel v, J’
beide spitz oder beide stumpf; hieraus folgt, dass in diesem Falle die Strahlen
jedes Paares durch dasselbe Scheitelwinkelpaar der Achsen gehen, oder dass die
Strahlen jedes Paares durch die Achsen nicht getrennt werden; ist hingegen
a, : a, negativ, so werden die Strahlen jedes Paares durch die beiden Achsen
getrennt.
8. Nur im ersteren Falle kann es reale Strahlenpaare geben, deren Strahlen
zusammenfallen. Sie werden aus der Gleichung bestimmt:
da
fang? o = ==
0
aus welcher zwei entgegengesetzt gleiche Werthe von q folgen.
Strahlen, in welchen zwei Strahlen eines Paares zuzammenfallen, werden als
Asymptoten der Involution bezeichnet. Wir haben daher den Satz: Die
Asymptoten einer quadratischen Strahleninvolution liegen sym-
metrisch zu den Achsen der Involution.
Strahleninvolutionen und Punktinvolutionen heissen hyperbolisch oder
elliptisch, je nachdem sie reale Asymptoten, bez. Asymptotenpunkte besitzen
oder nicht.
9. Legt man eine Gerade G normal zum Nullstrahle durch den Punkt Q
desselben, und schneidet damit die Strahlen 7' und 7" in P und P', so ist bei
geeigneter Wahl des positiven Sinnes von G:
; QU ue OL
uso m 2) NEY = ee,
o T CQ i CQ
Setzt man diese Werthe in die Gleichungen 7V, — 0, NV, =0, N=0
ein und setzt CQ — y, O0OP=), QP'= N, so erhält man für die Punktpaare,
in denen G von den Strahlenpaaren der Involution geschnitten wird, die Gleichungen:
M
Hi
einer .
paars
Di
ergän:
Punktp
Punktir
Strahle:
erhält
der Pur
10.
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