| ist.
' sind
:h leicht,
mlich
, welche
8 24. Integration der Differentialeleichungen erster Ordnung mit zwei Veründerlichen. —$82c
o 5 5 5 S
Die Bedingung für das Zusammenfallen zweier Wurzeln y' bez. C,
ist das singuläre Integral.
E. Die Differentialgleichung
hat das allgemeine Integral
+ 2 à of y
Ly a? — Xy — y -r 2x) — —— Arctang ——|2 1——-r-1] = C.
V3 s x
Fiir die Verzweigungscurve
xX —y==1(
ist =,
während für die Punkte derselben aus der Differentialgleichung folgt
Yy=2.
Daher ist in diesem Falle die Verzweigungscurve kein Integral
der Differentialgleichung.
F. Hat die Differentialgleichung die Form
Jj = + yv
wobei # und WV rationale Functionen von x und y sind, so ist ihre Verzweigungs-
curve
Y = 0.
Der aus dieser Gleichung folgende Werth von y' stimmt im Allgemeinen
nicht mit dem aus der Differentialgleichung unter der Bedingung W = 0 folgen-
den Werthe
Yom X
überein; die Verzweigungscurve ist daher für Differentialgleichungen dieser Form
im Allgemeinen kein Integral Das vorige Beispiel bildet hiervon einen be-
sonderen Fall. Ausnahmen bilden u. A. alle Differentialgleichungen, deren
allgemeines Integral die Form hat
2: F+ Ve =C,
wobei / und ¢ rationale Functionen sind
Zu 2. gehort die Differentialgleichung
el
; ox ox
MET YE GE Sw
9
og vx 83
welche auf die Form 1. gedacht wird, indem man den Nenner rational macht.
$ 24. Integration der Differentialgleichungen erster Ordnung mit zwei
Veränderlichen.
1. Wir wenden uns nun zur Integration der Differentialgleichungen I. O.
Eine allgemeine Methode, durch welche die Herstellung des Integrals in
geschlossener Form geleistet oder auf gewöhnliche Integrationen zurückgeführt
werden könnte, giebt es nicht; wir müssen uns begnügen, eine Reihe von Fällen
anzugeben, in welchen die Integration ausgeführt werden kann, und schliesslich
Methoden zu entwickeln, nach welchen das Integral in Form einer unendlichen
Reihe gewonnen wird.
Das Integral der Differentialgleichung Mdx + Ndy = 0 ist sofort gefunden,