74 Analytische Geometrie.
Setzt man — m = n,, l+m=7n,, so gehen die Formeln 1. über in
9. da um 740, -- 7505, Da == 0B Hug, Ca RB, E g6S Wobeim, e 25m T.
Die Gleichung des Kreises X, erscheint nun in der Form:
K; = x? + y? + (na, + 7909) X -- 9(n,0, -- nob) y -- me, + Mala AG
Schreibt man für die Summe x? 4- y? den Ausdruck (z, 4- 23) x? 4- (2, 4-713))?,
so erhält man für A, die Darstellung A, e uA, -- 4s Ks.
Wenn also die Gleichung eines Kreises K, aus den Gleichungen
zweier gegebenen Kreise X, und XK, in der Weise abgeleitet wird:
K, = n K, + n,K, = 0,
à
so haben die drei Kreise eine gemeinsame Chordale. Wir bezeichnen
dieselbe mit Z.
Das Verhältniss z, : 45 kann man beliebig ändern; denn es giebt immer
zwei Zahlen, die zusammen 1 geben und ein gegebenes Verhiltniss haben. Giebt
man nun dem Verhiáltnisse z, : z4 alle realen Werthe von — oo bis + ee, so
erhält man eine unendliche Anzahl von Kreisen A, die alle mit A, und mit X,
die Chordale Z haben. Sind XK, und Kg zwei dieser Kreise, so haben AX, und
K,, sowie As und Æ, die Chordale Z, also ist Z auch die Chordale von Æ
und Æ3. Je zwei Kreise dieser Folge von Kreisen haben also die Chordale Z,
die somit als die gemeinsame Chordale aller dieser Kreise bezeichnet werden
kann.
Eine solche Gruppe von Kreisen nennt man ein Kreisbüschel.
Durch zwei Kreise ist ein Kreisbüschel bestimmt; sind K, und Æ, zwei
Kreise, so werden die Gleichungen aller andern Kreise des durch sie bestimmten
Büschels in der Form erhalten: Æ = z,K, -- 4z,K, — 0. Alle Punkte, für
welche AK, — 0 und Æ, = 0, annulliren auch Æ, also hat man den Satz: Alle
Kreise eines Büschels haben gemeinsame reale oder imaginäre
Schnittpunkte. Hieraus, sowie aus den Formeln 2. folgt ferner: Die Mittel-
punkte aller Kreise eines Büschels liegen auf einer Geraden; dieselbe
heisst die Centrale des Büschels.
18. Durch jeden Punkt der Ebene geht ein (und nur ein) Kreis eines
egebenen Kreisbüschels.
Denn soll der Büschelkreis
I. K= n,K, + n,K, =— 0
durch dea Punkt 2' (x', j') gehen, so müssen die Zahlen z, und 75 so gewählt
sein, dass X von den Coordinaten von P' annullirt wird. Bezeichnet man die
Werthe, welche die Polynome X, und X, annehmen, wenn man darın die unbe-
!
L ~ . . ] 5 E, x *L >}
stimmten Coordinaten x, y durch die gegebenen Werthe x, j! ersetzt, mit: Au
e
o
und K,' so hat man die Bedingung
pA, lly = 0, oder min, = Kl — XK,
Führt man dies in 1. ein, so ergiebt sich die Gleichung des durch P'
gehenden Biischelkreises zu
2. K,)K, — K,'K, = 0.
Die Bedingung z, -- 7, — 1 braucht nicht festgehalten zu werden; um sie
einzuhalten, hätte man die Gleichung 2. durch &,' — A,' zu dividiren, doch
ändert sich die geometrische Bedeutung einer Curvengleichung nicht, wenn man
alle Glieder mit einem constanten Faktor multiplicirt oder dividirt.
Liegt der Punkt 2' auf der Chordale, so ist bekanntlich KK, = Kj; mag
kann dann diesen Faktor aus der Gleichung 2. weglassen, und dieselbe geht
daher über in A, — AK, 20, d. i in die Gleichung der Chordale. Die
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