Analytische Geometrie.
des Kreises A umbhiillen, die von der Linge « sind. An diesen Kreis hat man
von C aus Tangenten zu legen.
25. Den Kreis eines Büschels, der einen gegebenen Kreis A, unter
rechten Winkeln schneidet, findet man nun leicht durch folgende Construction.
Von einem beliebigen Punkte der Chordale Z als Centrum aus construire
man einen Kreis X, der alle Büschelkreise rechtwinkelig schneidet. Hierauf
construire man die Chordale Z, von Æ und Æ,; der Schnittpunkt von Z, und
der Büschelcentralen ist das Centrum des gesuchten Kreises, und die von diesem
Centrum an die Kreise X und X, gelegten Tangenten, die alle vier gleiche Länge
haben, sind Radien des gesuchten Kreises A,.
8 9. Transformation der Coordinaten.
1. Nachdem wir im vorigen Abschnitte eine besondere Curve zweiten Grades,
den Kreis, untersucht haben, liegt uns nun zunüchst ob, die Eigenschaften der
Curven zweiten Grades ohne jede Beschrünkung zu untersuchen.
Eine Gleichung zweiten Grades zwischen den Coordinaten x und y hat im
allgemeinen Falle drei Glieder von der zweiten Potenz, nämlich mit den
Coordinatenfaktoren x?, xy, y?; zwei Glieder von der ersten Potenz, nämlich
Vielfache von x und y; und ein constantes Glied; die allgemeine Form der
Gleichung einer Curve zweiten Grades ist daher
f=ax? + 2bxy+cy? + 2dx + 2¢y+f=0.
Diese Gleichung enthält sechs unveränderliche Zahlen, a, 5, c, d, e, f, die
man durch Division durch eine derselben auf fünf reduciren kann. Giebt man
allen oder einigen dieser Zahlen andere Werthe, so ändert sich die Curve f.
Diese Aenderung kann zweierlei Art sein: entweder ändert sich nur die Lage
der Curve gegen das Coordinatensystem, oder es dndert sich die Gestalt der Curve.
Das wesentliche Interesse ist, Eigenschaften einer Curve kennen zu lernen,
die unabhängig von der zufälligen Lage des Coordinatensystems gegen die Curve
sind. Wir fragen daher zunächst nach den Aenderungen, die die Coefficienten
einer Curvengleichung erfahren, wenn man das Coordinatensystem ändert.
Die Ableitung einer Curvengleichung in Bezug auf ein neues System aus der
Curvengleichung bezüglich des ursprünglichen Systems wird als die Trans-
formation der Curvengleichung vom ursprünglichen in das neue System bezeichnet.
Die Transformation erfolgt in der Weise, dass man die Coordinaten eines
Punktes, bez. einer Geraden, in Bezug auf das ursprüngliche System durch die
Coordinaten bezüglich des neuen Systems ausdrückt, diese Werthe — die Trans-
formationsformeln — in die Curvengleichung einführt und dieselbe schliesslich
geeignet ordnet.
Die Coefficienten der transformirten Gleichung setzen sich aus den Coeffr
cienten der ursprünglichen Gleichung und aus den Gróssen zusammen, durch
welche die Lage der neuen Coordinatenachsen gegen die ursprünglichen bestimmt
wird. Durch geschickte Wahl des neuen Systems wird man es daher dahin
bringen können, dass einige Coefficienten der Gleichung besonders einfache
Werthe annehmen, und damit die transformirte Curvengleichung selbst eine ein-
fachere, für weitere Untersuchungen besonders geeignete Gestalt erhält.
9. Die einfachste Aenderung des Coordinatensystems besteht in einer
parallelen Verschiebung der Achsen; dabei ändert der Nullpunkt seine
Lage, während die Achsenrichtungen unverändert bleiben. Eine fernere Aenderung
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