902 Integralrechnung.
plicirt jedes so entstehende particuläre Integral mit einer von x und / unab-
hängigen Grösse p, und addirt alle diese doppelt unendlich vielen Produkte,
so ist diese Summe ein Integral der vorgelegten Differentialgleichung. Um eine
unendlich grosse Summe zu vermeiden, nehmen wir v unendlich klein, und setzen
po— 494) dad.
Alsdann geht die Summe in ein Doppelintegral über, und man erhàlt
OO Oc
u — Af fe- t m tcosu (c — X) Q) da d.
0 —eo
bo
Für die untere Grenze der Integration nach « ist 0 und nicht — co gewählt
worden, weil die zu integrirende Function eine gerade Function für x ist, À be-
zeichnet eine willkürliche Constante.
5. Man kann die willkürliche Function 4 (A) so bestimmen, dass z für 7 — 0
sich in eine gegebene Function verwandelt. Nach 8 11 No. 15, 4 ist
Iff ;
1. x) = 1] | F0) cosa(æ — 1) da d.
0 —oo
Setzt man in No. 4,9 7 = 0, » = F(x) so erhält man
Fa) = Af [eosa(@— NY) dad.
0 oo
Dies wird mit l. identisch, wenn
1 s :
du E vH) = FON.
Die Function z, welche der Differentialgleichung genügt
Ou 2:02 »
ec
und die sich für 7 — 0 auf die Function reducirt
uu Fo,
ist daher
oo
se
fe ans cosu (x — N) + F0) - da dA y.
1 >
uu
T a
0
*) Weiteres findet man in RIEMANN’s Vorlesungen über partielle Differentialgleichungen
oo
und deren Anwendung auf physikalische Fragen, hrsg. von HATTENDORF, Braunschweig 1869.
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