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Kryptogamen. 255
nicht systematisch durchzuführen und daher auch die getrennte Erôrterung der-
selben zur Zeit noch nothwendig.
Die Asterophylliteae gehôren dem devonischen, carbonischen und permischen
System an und verschwinden zusammen mit den Calamiten, ohne das Triassystem
zu erreichen. Nach ihren vegetativen Charakteren haben sie Vieles mit einander
gemeinsam. Ihre Stengel sind gegliedert, längsstreifig, hohl und bleiben dünn.
Die Zweige stehen in Blattachseln und erscheinen meist in derselben Ebene
gegenständig. Die Beblätterung tritt stark in den Vordergrund und ist ausge-
zeichnet wirtelständig. Die Blätter sind immer lang, oft fast pfriemenförmig oder
bandartig. Man unterscheidet Asterophylliten und Annularien.
Asterophyllites begreift Zweige mit langen schmalen vorn zugespitzten, oft
fast borstenförmigen Blättern. Die einzelnen Blätter in jedem Wirtel gleich lang,
jedes Blatt mit einem ziemlich starken Mittelnerven.
Die älteste bekannte Art ist Asterophyllites coronata UnG. aus den devo-
nischen Schichten von Saalfeld in Thüringen. Bei dieser Art stehen die Zweige
einzeln in Blattachseln. Die linearen, vorn zugespitzten, am Grunde breiten Blätter
hinterlassen beim Abfallen breite Blattbasen, die als wirtelige Krone um die Ab-
gliederungen des Zweiges stehen bleiben.
Bei den Asterophylliten der Steinkohle und des Rothliegenden hinterlassen
die abfallenden Blätter keine besonderen Basalstücke.
Was von den verschiedenen, in diesen Formationen vereinzelt gefundenen
Fruchtständen hierhergehört, ist zur Zeit nicht sicher auszumachen. Wahrschein-
lich haben sie im Allgemeinen die Gestalt kleiner gequirlter Aehren mit Wirteln
von Bracteen und von Sporangienträgern. Was aber als vegetative oder als
fruchttragende Zweige zu den baumförmigen Calamiten gehören mag und was
auf selbständige, von den Calamiten verschiedene Asterophylliten zu beziehen
bleibt, ist noch gar nicht abzusehen.
Die Annularien sind ebenfalls Zweige mit wirteliger Beblätterung. Bei
Annularia ist die Blattform flächenhafter. Die Blätter sind bald mehr lanzettlich,
bald mehr bandförmig, vorn abgerundet oder zugespitzt, an der Basis etwas ver-
wachsen, mit starkem Mittelnerv versehen. Die Blätter eines und desselben
Wirtels sind oft sehr ungleich lang. Die Stengel sind glatt, gegliedert, unter den
Articulationen etwas verdickt und ihre Zweige stehen in zwei Zeilen. Die
Fruchtstände der Annularien sollen lange cylindrische Aehren sein, in deren
Blattquirlen schildförmig verbreiterte, an der Unterseite mit je vier Sporangien
besetzte Sporangienträger stehen. Diesen Fruchtständen nach würden die Annu-
larien wohl eine von den Calamiten ganz verschiedene Familie darstellen. Sie
finden sich hauptsächlich in der Steinkohlenbildung und nur noch sehr spärlich im
Rothliegenden.
Früher zählte man zu den Asterophylliteen auch die, im gleichen geolo-
gischen Horizont verbreiteten Sphenophyllen. Sie scheinen aber eher Lepi-
dophyten von quirliger Tracht (Zypws verficilatus) zu sein (s. weiter unten).
Wir gehen über zur grossen Classe der Farnen oder Laubfarnen, Zilices,
Filicaceae, Geopterides.
Sie begreift Gefässkryptogamen mit endsprossendem, mehr oder minder ver-
holzendem, auch wohl baumartigem Stamm und ansehnlichen in der Knospenlage
spiralig eingerollten Blättern, die hier den Namen Wedel erhalten. Die Spo-
rangien sitzen auf der Unterseite der Blätter und sind Bildungen der Epidermis-
zellen derselben. Die Sporen sind gleichartig. Das Prothallium ist flach, blatt-