Full text: Handwörterbuch der Mineralogie, Geologie und Paläontologie (2. Abtheilung, 1. Theil, 2. Band)

   
  
  
Mineralogie, Geologie und Palaeontologie. 
Seitenkantenlinien sind, wenn z/ — ist; eine jede diagonale qu. Pyramide 
m'P oo Zuschirfung der Ecken, die Zuschürfungsflàchen schief auf die der 
Endkante anliegenden Flüchen aufgesetzt, wobei die 2 Combinationskanten 
Ë mpP : 
mit derselben Fläche "E einander parallel gehen, wenn ;;' — 2 ist, nach 
den Endkanten hin convergiren, wenn m' < 2m ist, oder nach den End- 
kanten hin divergiren, wenn m' >> 2 ist; ein oktogonales Prisma ooPn 
Zuschärfung der Ecken, die Zuschärfungsflächen auf die Seitenkanten auf- 
gesetzt und vertikal (parallel der Hauptachse); ein Disphenoid gleicherStellung 
m'Pn' : m' 
Io Zuschárfung der Seitenkanten wenn wi 7o", sonst aber Zu- 
  
schárfung der Ecken, die Zuschürfungsflàchen auf die der Endkante an- 
liegenden Flüchen aufgesetzt; ein Disphenoid in der Gegenstellung ähn- 
liche Zuschärfung der Ecken. 
Zur Beurtheilung mehrfacher Combinationen dient beifolgendes Schema, in 
(Min. 183.) welchem die Flächen 
co P oo nach ihrer Vertheilung 
um den Endpunkt der 
Hauptachse eingetragen 
sind. Das normale 
Quadrat mit den Dia- 
gonalen zeigt die Lage 
der Nebenachsen an 
und die Seiten sind die 
ooPoo Projectionslinien der 
Prismenfláchen co P. 
Für Berechnungen 
der Neigungswinkel in 
Combinationen, sowie 
auch schon der Kanten- 
winkel in einfachen Ge- 
stalten ist dieselbe For- 
mel für cos J77 verwend- 
bar, welche im tessera- 
len Systeme (pag. 326) angegeben wurde, wobei für ?, g und / die Para- 
meter der einzelnen Flächen nach ihrer besonderen Lage einzutragen sind 
und die positiven und negativen Achsenhälften in gleicher Weise wie im tesse- 
ralen Systeme aufzufassen sind. Für v sind demnach, je nach den Ge- 
stalten die Werthe a, ma, coa oder ea oder die entsprechenden negativen 
einzutragen, für g die auf die querliegende Nebenachse bezüglichen Werthe 1 
^ oder oe und für / die auf die dem Beobachter zulaufende oder von ihm längs- 
hin laufende Nebenachse beziiglichen, in beiden Fillen als negative, wenn die 
Flächen dies erfordern. 
  
  
  
co Pco 
Nachdem die beiden Systeme, das tesserale und quadratische erórtert worden 
sind, welche als zwei rechtwinklige (orthometrische) zunüchst darin verschieden 
sind, dass in dem tesseralen die drei Achsen gleichlange, im quadratischen Systeme 
zweierlei sind, die Hauptachse als vertikal gestellte in der Länge von den beiden 
gleichlangen Nebenachsen verschieden ist, erscheint es zweckmässig, sie und die 
   
  
  
  
  
  
  
   
    
    
    
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
     
    
   
    
  
  
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