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Die Gesteine. 61
empordringende Eruptivgestein von diesen letzteren durch gewaltsame Zer-
trimmerung losgerissen hat. Nach der Beschaffenheit des als Bindemittel auf-
tretenden Gesteines werden sie bezeichnet z. B. Basaltbreccie, Porphyrbreccie u. a.
51. Thone. Aus der Zersetzung von Silicatgesteinen gehen verschieden-
artige Producte hervor, die im Wesentlichen als wasserhaltige Silicate der Thon-
erde, gemengt mit andern Silicaten, mit Carbonaten und mit Quarz zu bezeichnen
sind. Die reinste Varietát dieser Thone ist der Kaolin, meist von fast ganz
weisser Farbe, oft durch geringe Mengen von Eisenoxyd gelb oder braun gefärbt;
eine erdige, zerreibliche Masse, die unter dem Mikroskope eine Zusammensetzung
aus verschiedenartigen, auch krystallinischen Partikeln erkennen lásst. Der Kaolin
ist das wichtigste Material für die Porzellanfabrikation. Er geht aus der Zersetzung
der orthoklashaltigen, granitischen Gesteine hervor, die oft z& sz/z mit Beibe-
haltung ihrer Struktur in Kaolin sich umwandeln.
Thone sind nur weniger reine Kaoline, meist durch Eisenoxyde braun oder
roth, durch Eisenoxydulsilicate grün, durch Pyrit oder koblige Substanzen grau
oder schwarz gefürbt. Lehm ist durch Quarzsand, neugebildeten Glimmer und
Eisenoxyd verunreinigter Thon. Nach ihrer Verwendung oder ihrem Gehalte an
besonders wichtigen Mineralen oder ihrer genetischen Beziehung zu gewissen
Gesteinen werden verschiedene 'Thone unterschieden: Topferthon, Walkerde,
Salzthon, Alaunthon, Basaltwacke (pag. 49), Septarienthon u. a.
Lóss (Bd. I. pag. 77) ist ein weit verbreiteter ganz besonders durch einen Kalk-
gehalt ausgezeichneter Thon, welcher zahlreiche Mergelconcretionen, die sogen.
Lôsskindel und charakteristische Landschnecken, Säugethierreste u. dergl. enthält.
52. Sand, Kies, Gerólle, Geschiebe sind lose Anháufungen von Gesteins-
bruchstücken von verschiedener Grósse, die von ihrer ursprünglichen Lagerstátte
fortgeführt und an anderem Orte niedergelegt worden sind. Wasser oder Eis
haben diesen Transport bewirkt. Auch der Wind vermag Sandanhàufungen
hervorzurufen (Bd. I. pag. 77). Da unter allen Gemengtheilen der Gesteine
der Quarz eines der widerstandsfihigsten und hértesten ist, so ist es ganz
natürlich, dass er in diesen Gesteinen, die die Trümmer älterer Gesteine sind,
eine ganz vorherrschende Rolle spielt. Neben ihm erscheinen fast immer nur
untergeordnet mannigfache Mineralbestandtheile: Glimmersand, Magnet- oder
Titaneisensand, Arkosesand (mit Feldspath), Glaukonitsand u. a.
Durch Verfestigung vermittelst eines Bindemittels werden aus losen Sanden
Sandsteine, aus Gerolleanhdufungen Conglomerate und Breccien.
IV. Entstehung der Gesteine.
Nach ihrer Bildung lassen sich die Gesteine natiirlich nur soweit in bestimmte
Gruppen bringen, als ihre Entstehung überhaupt feststeht. Da dieses fiir eine
sehr wichtige Gruppe, die der granitischen Gesteine und krystallinischen Schiefer
noch keinesweges der Fall ist, so kann für diese nur hervorgehoben werden, dass
bei der so vollkommenen Uebereinstimmung ihrer mineralogischen Bestandtheile
es kaum anders denkbar ist, als dass auch die Processe ihrer Entstehung viel
Gemeinsames haben. In dem Artikel »Metamorphismus« wird insbesondere auf
die Vorgänge der Umbildung echter Sedimente in krystallinische Schiefer eines
Näheren einzugehen sein. Es wird auf diesen Artikel verwiesen.
So viel aber scheint für die ganze Gruppe der granitischen Gesteine und
ihre porphyrischen und glasigen Modificationen doch schon als feststehend gelten
zu können, dass sie im Wesentlichen als Erstarrungsproducte schmelzflüssiger