Full text: Handwörterbuch der Mineralogie, Geologie und Paläontologie (2. Abtheilung, 1. Theil, 3. Band)

  
     
    
    
   
   
  
   
     
  
    
    
    
    
   
  
  
   
   
    
  
   
  
   
  
    
   
   
   
  
   
    
    
   
   
    
   
    
  
   
  
    
   
   
   
  
  
   
       
   
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Schichtenlehre. 231 
Kegel, welche über der Ausbruchsstelle sich aufschütten, sind die typische Form 
dieser Kegelberge. Bd. I, pag. 520. 
Strôme sind solche Gesteinsmassen, welche an der Oberfläche den vor- 
meist in einer Richtung vornehmlich durch 
n zur Erstarrung gekommen sind. Decken 
en Ebene ausgedehnte Ablagerungen 
handenen Niveauverhältnissen folgend, 
Fliessen sich erstreckt haben und dan 
sind in zwei Dimensionen in der horizontal 
von Eruptivgesteinen. 
Wie die Kuppen, 
durch die Unterlage, über welche sie 
gang- oder stockfórmigem Gebirgsgliede in Verbindung, 
nicht überall wirklich wahrzunehmen ist. 
Durch die Zerstórung von Decken oder Stró 
in ihnen ausgehóhlter Thaleinschnitte, 
cht selten ebenfalls kuppenfôrmige Gestalten, die 
wirklich über der Eruptionsstelle angehäuften 
Kuppen zu bezeichnen pflegt. 
so stehen auch Decken und Ströme immer mit einem 
ausgebreitet erscheinen, hindurchgreifenden 
wenn ein solches auch 
men in Folge tiefer, durch die 
Erosion welche sie in einzelne isolirte 
Stücke zerlegen, entstehen ni 
man zum Unterschiede von den 
primáren Kuppen, als secundáre 
C. Absonderungsformen der Gesteine. 
die massigen Gesteine besitzen immer eine 
Sowohl die geschichteten als 
durch Absonderung bedingte Zerklüftung, welche ebenfalls für die beiden Arten 
in der Regel eine verschiedene Ausbildung zeigt. 
Eine solche Absonderung der geschichteten Gesteine ist z. B. die Schieferung 
(pag. 223) und die bankfórmige Gliederung der Schichten. Wenn mit diesen eine 
s- oder Schichtenfugen hindurchsetzende Zerklüftung sich 
quer zu den Schieferung 
so entsteht die griffelfórmige Ab- 
verbindet (s. transversale Schieferung pag. 223), 
sonderung im Kleinen, die platten-, quader- oder blockfórmige Absonderung 
im Grossen. Diese Absonderungsformen bedingen dann wieder die Verwitterungs- 
gestalten der Gesteine und geben so der orographischen Gestaltung einer Gegend 
ein für die bestimmten Gesteine besonders charakteristisches Aussehen. So bieten 
überall gewisse Sandsteine, welche in dicken Schichtenbánken auftreten, durch 
die Querabsonderung in denselben Veranlassung zur Bildung sogen. Quadern, 
z. B. die darnach geradezu bezeichneten Quadersandsteine. Diese quaderfórmige 
Absonderung bildet die mauerähnlichen, ruinenartigen Felsgestalten dieser Ge- 
steine, wie sie in vielen Gebieten bekannt sind. Beispiele dieser Art bieten 
die Felsenlabyrinthe von Adersbach und Weckelsdorf in Böhmen. Auch die 
Buntsandsteine gleichen sich in ihren mauerartigen Formen allenthalben. Es ist 
natürlich die Stellung der einzelnen Bänke für die Gestaltung der Felsformen 
ebenfalls bedingend. Horizontale Schichten bilden meist auch nach oben mehr 
geradlinig begrenzte Felsformen, steil aufgerichtete Schichten, zerrissene und 
zackige, vielfach gestaltete Kämme. 
Fine Absonderung in quaderähnliche 
bei massigen Gesteinen z. B. bei Granit. In flachen Granitkuppen verlaufen 
oft Absonderungsfugen parallel ihrer Oberfläche und werden durch transversale 
Fugen nochmals quer gegliedert. Durch Abrundung der Blöcke in Folge der Ver- 
entstehen die wollsackähnlichen Formen der granitischen Felsenmeere. 
lattenfórmige Absonderung So voll- 
Jedoch findet sich eine solche z. B. 
welche. so dünne Platten liefern, 
Auch die Absonderung 
Blöcke und Platten findet sich auch 
witterung 
Selten ist bei massigen Gesteinen die p 
kommen, dass sie einer Schieferung gleicht. 
bei Phonolithen im Mont Dore in Frankreich, 
dass dieselben zum Decken der Dächer benutzt werden. 
  
  
  
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