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Cedrele. 121
Ost-Indien dienen diese Blüthen den drmeren Eingeborenen häufig als Nahrungs-
mittel, ferner zur Gewinnung eines geistigen Getränkes, welches den Namen
davu führt.
Ilipe und Mahwah sind ostindische Namen.
Bassia ist nach FERD. BassI, Arzt und Botaniker in Bologna (+ 1774) benannt.
Cedrele, fieberwidrige.*)
Cortex Cedrelae febrifugae.
Cedrela febrifuga BLUM.
Polyandria Monogynia. — Aurantieac.
Fin 30—60 Meter hoher, 4—4,3 Meter im Umfange messender Baum, dessen
Holz in der Farbe dem Mahagoniholze nahe kommt, aber weicher und leichter
ist. Die Blätter stehen abwechselnd, sind paarig gefiedert, der Blattstiel an der
Basis hóckerig, glatt und mit rundlichen Linsenkórperchen bedeckt. Die 6— 12 Blatt-
paare stehen abwechselnd oder gegenüber, die Bláttchen sind oval-láànglich oder
lànglich-lanzettlich, lang zugespitzt, etwas wellenfórmig, an der Basis schief, glatt.
Die Blumen biiden ausgebreitete háàngende Rispen mit weissen, honigartig riechen-
den Kronen. — Auf Java einheimisch.
Gebràuchlicher Theil Die Rinde; sie bildet halb oder ganz zusammen-
gerollte Stücke von 12 Centim. Lànge, der Durchmesser dieser halben oder
ganzen Röhren beträgt in einigen wenigen nur 12—16 Millim., bei dem grossten
Theile etwa 24 Milim. und darüber, die Dicke der Rindenstücke ándert von
3—4 Milim. E. FonsrER beschreibt jedoch viel gróssere Exemplare; sie sind
nach ihm theils mit der Oberhaut bedeckt, theils nackt, erstere haben ein un-
gleiches áusseres Ansehn, mit vielen Rissen und sich ablósenden Lamellen, und
wegen des Flechtenthallus eme graulichweisse Farbe. Die Stücke ohne Oberhaut
sind gleichfórmiger und cimmtfarbig. Auf der Innenseite ist die Rinde gelblich
und gleichformig, auf dem Bruche sehr faserig Sie riecht schwach, ähnlich der
Eichenrinde, schmeckt bitter und adstringirend.
Wesentliche Bestandtheile. Bitterstoff und eisengrünender Gerbstoff
(nach Nees 79). Nach einer spüteren Untersuchung von W. LiNpAU kommen
hierzu noch: Stürkmehl, Wachs, Oxalsáure, Citronensáure und ein phlobaphen-
artiger Korper. Der Bitterstoff liess sich nur amorph erhalten.
Anwendung. Als Absud gegen Fieber und in ähnlichen Fällen, wie andere
gerbstoffhaltige Rinden.
Geschichtliches. Bei uns hat diese Rinde kaum Eingang gefunden, aber
in Indien steht sie in hohem Ansehn. Nach RuwPH wendet man dort auch die
Blätter an, und zwar ebenfalls gegen Fieber, sowie gegen Milzverháürtungen.
BEXTON und BLUME empfehlen die Rinde gegen intermittirende, remittirende und
selbst typhöse Fieber; KENNEDY und auch BExTON innerlich und äusserlich bei
Geschwüren und Brand; Warrz nennt sie eine göttliche Rinde, durch die er
mehreren Menschen das Leben gerettet habe, und die vom ihm angewandte
Form sind Dekokt, Tinktur und Extrakt.
Der Name Cedrela ist auf die Cedez zurückzuführen, und soll andeuten, dass
die dazu gehörenden Arten (häufig) wohlriechendes Holz haben.
s . . - : 2.
) Was man in C nicht findet, suche man in K.