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416 Kokosnuss.
mit der b-Bassiasáure übereinstimmende, die flüssige Fettsäure ist Elainsáure, und
somit das ganze Fett identisch mit dem Bassiafett.
Die Fruchtschale enthält nach PELLETIER und COUERBE: zwei krystallinische
geschmacklose Basen (Menispermin und Peramenispermin) eine gelbe,
ebenfalls alkaloidische Materie, ein eigenthümliches braunes amorphes Fett
(Unterpikrotoxinsáure genannt) Stürkmehl, Harz, Wachs, Gummi etc.
Neueren Beobachtungen von I. BaArTH und M. KRETSCHY zufolge wäre das
Pikrotoxin kein einfacher, sondern ein komplexer Körper, und zwar aus dreien
bestehend, von denen sie den einen (329) als Pikrotoxinin, den zweiten (669) als
Pikrotin, und den dritten (29) als Anamirtin bezeichnen; letzteres sei nicht giftig.
Dagegen halten E. PATERNO sowie E. SCHMIDT daran fest, dass die Kerne ur-
sprünglich nur Pikrotoxin enthalten, welches aber leicht (z. B. schon bei der
Darstellung) in mehrere Produkte zerfalle.
Anwendung. Die Frucht selbst wird als Arzneimittel nicht gebraucht,
wohl aber das daraus dargestellte Pikrotoxin. Das Pulver der Kórner dient zur
Tódtung des Ungeziefers. Missbrauchlich betiubt man damit, durch Hinein-
werfen ins Wasser, die Fische, um sie leichter fangen zu können, und in Eng-
land macht man damit, wie behauptet wird, hie und da die Biere berauschender.
Geschichtliches. Die Kokkelskörner waren bereits den Arabern bekannt
und werden namentlich von AvICENNA und SERAPION angeführt. Schon früh fanden
sie auch Eingang in die Apotheken, wo sie zuerst Baccae cotulae Elephantinae
hiessen, weil man glaubte, dass sie von den Elephanten gern gefressen würden.
Auch unter dem Namen Gallae. orientales wurden sie verkauft. CONDRONCHUS
nannte sie Baccae orientales und piscatoriae; er schrieb eine eigene Abhandlung
über die Art und Weise, wie man damit die Fische fängt. In Form von Ueber-
schlàgen rühmte man sie eiiedem auch gegen Gicht und Podagra.
Anamirta ist wahrscheinlich ein indischer Name; COLEBROOKE, der ihn zum
ersten Male angewendet hat, giebt keinen Aufschluss darüber.
Cocculus von xoxxoc (Beere) in Bezug auf die Frucht.
Menispermum zvs. aus pmyts (Halbmond) und oreppa (Sonne), in Bezug auf
die Form der Frucht.
Kokosnuss.
Oleum Nucis Cocos.
Cocos nucifera L.
Monoecia Hexandria. — Palmae.
Eine der höchsten Palmen, denn ihr Stamm erreicht eine Hohe von
20—30 Meter und eine Dicke von 30—60 Centim.; an der Spitze befinden sich
3$—5 Meter lange gefiederte Blätter mit o,9 —1,2 Meter langen Fiedern. Die
Blüthen entspringen achselstindig aus grossen einblüttrigen, zugespitzten, sich
nach unten óffnenden Scheiden; der Kolben ist ährenartig zusammengesetzt, an
der Basis jeder Aehre stehen 1—2 weibliche Blüthen, die übrigen sind männlich.
Die Früchte von der Grósse eines Kindskopfs bis Mannskopfs, oval, stumpt-
dreikantig, aussen graubrzun, glatt, mit trockner, sehr fester, ziher, faseriger
dicker Haut, unter welcher eine dicke, sehr harte holzige Kernschale liegt, die
an der Basis drei ungleiche, mit einer schwarzen Haut geschlossene Lócher hat
und eine süssliche wasserhelle (also mit Unrecht milcháühnlich genannte) Flüssig
keit einschliesst, welche nach und nach zu einem weissen, ziemlich festen oligen,
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