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Koriander — Kork.
Wesentliche Bestandtheile. Nach Manra und PERRINS: Berberin.
Anwendung. In China und Ost-Indien als kräftiges Magenmittel.
Coptis von xortew (zerhauen); die Blätter sind vielfach zerschnitten.
Die übrigen Namen sind chinesisch und ostindisch.
Koriander.
(Koliander, Schwindelkraut, Wanzendill.)
Semen (Fructus) Coriandri.
Coriandrum sativum L.
Pentandria Digynia. — Umbelliferae.
Einjihrige Pflanze mit 45—60 Centim. hohem, aufrechtem, glattem, oben
istigem Stengel. Die unteren Blitter sind gefiedert, ihre Bláttchen ziemlich
breit, rundlich, eingeschnitten und gesägt und fallen bald ab; die oberen doppelt
gefiedert, mit eiförmigen, dreispaltig eingeschnittenen Blättchen, deren oberste
Segmente linienförmig, schmal, stumpf, alle hellgrün, zart und glatt. Die Dolden
stehen am Ende der Zweige auf langen Stielen, sind wenig strahlig, die allge-
meine Hülle fehlt oder besteht nur aus einem einzelnen Blättchen, die besondere
umgiebt mit 3 linienförmigen Blättchen die eine Seite der Döldchen. Die
Blumen sind weiss oder röthlich, und die am Rande stehenden grösser als die
centralen. Die ganze Pflanze riecht widerlich wanzenartig. — Im Oriente, süd-
lichen Europa einheimisch, bei uns angebaut.
Gebräuchlicher Theil. Die Früchte; sie sind kugelig, fast so gross als
weisser Pfeffer, fein gerippt, blass graulich-gelb, die beiden Hälften schliessen fest
aneinander, und sind getrennt innen hohl. Frisch riechen sie widerlich, nach
dem Trocknen angenehm gewürzhaft, und ähnlich ist der Geschmack.
Wesentliche Bestandtheile. Nach TROMMSDORFF in 100: 0,47 ätherisches
Oel, 13,0 fettes Oel etc. Das ätherische Oel, leichter als Wasser, von 0,871 spec.
Gew., hat nach KAWALIER die Zusammensetzung des Borneo-Kamphers.
Anwendung. In Substanz, Aufguss, als ätherisches Oel; meist als Gewürz.
Soll in grösserer Menge Schwindel hervorrufen.
Geschichtliches. Schon die Alten benutzten den Koriander mehr als
Gewürz, wie als Medikament; in letzterer Beziehung sprechen ARCHIGENES, SCRI-
BONIUS LARGUS, ALEXANDER TRALLIANUS davon.
Coriandrum ist zus. aus xootc (Wanze) und dvvov oder &vvqsov (Anis), in Be-
zug auf Geruch und Ansehn.
Kork.
(Korkrinde.)
Suber, Cortex Suberis.
Quercus Suber 1.
Monoecia Polyandria. — Cupuliferae.
Die Korkeiche ist ein ansehrlicher, 9—1:2 Meter hoher, sehr ästiger immer-
grüner Baum, der aber durch ofteres Schilen seiner Rinde nicht selten ein
krüppelhaftes Ansehn hat, mit aussen grauer, innen rostfarbiger Rinde, bei den
jungen Bäumen und Zweigen glatt, bei den älteren schwammig, rissig, sich von
selbst ablösend und durch junge ersetzt werdend. Die Blätter sind klein, wellen-
förmig, stumpf zugespitzt, oben hell blaugrün glänzend, unten weiss filzig, mit