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Mannagras. 517
hum bekannt, insbesondere die Tamarix-Manna; ferner wird in den hippo-
en Schriften eine auf Cedern vorkommende Manna erwihnt, und OvID,
Als Abführmittel aber führten
Altert
kratisch
VigciL etc. sprechen von einer Eichenmanna.
solche erst die Araber ein, die sich übrigens, wie es scheint, nur der Manna al-
hagina (S. Mannaklee) bedienten. Der spátere griechische Arzt AcTUARIUS (Leib-
arzt am Hofe in Konstantinopel) gebrauchte die Manna ganz so, wie es noch
jetzt geschieht, und es wäre möglich, dass er die Eschen-Manna schon benutzt
habe. Lange kannte man nur die freiwillig ausschwitzende Droge und glaubte,
dass sie vom Himmel gefallen sei, wie denn auch KLAPROTH am 28. Juli 1802
eine akademische Vorlesung über eine Himmelsmanna hielt, die er aus Sicilien
bekommen hatte. Doch bereits im 16. Jahrh. zeigten zwei Franziskaner-Mönche,
ANGELUS PALEA
weiter sei als ein konkreter Saft, der aus den Eschen spritze, was aber damals
und BARTHOLOMAEUS AB URBE VETERI, dass die Manna nichts
Niemand glauben wollte.
Wegen Fraxinus s. den Artikel Esche.
Manna vom hebräischen 9 (man), arabisch mann (Geschenk, Gabe des
Himmels); damit zusammenhängend ist das lateinische manare (fliessen), in Bezug
auf die Gewinnung.
Ornus von ópewoc und dieses von ópoc (Berg), wächst auf Bergen.
Mannagras.
(Mannagrütze.)
Semen (Fructus) Graminis Mannae.
Glyceria fluitans R. BR.
(Festuca fluitans L., Poa fluitans Scop.)
Triandria Digynia. — Gramineae.
Perennirende Pflanze mit schiefem geknietem, unten ófter wurzelndem,
45—60 Centim. hoch aufsteigendem und dann gerade aufrechtem oder auf dem
Wasser schwimmendem Halme. Die Blätter sind linienfórmig, glatt, am Rande
scharf, ziemlich lang, z. Th. schwimmend. Die Rispe 3o—45 Centim. lang,
wührend der Blüthezeit ausgebreitet, vor und nach derselben zusammengezogen
an der Spindel anliegend. Die Aehren rund, dünn, linienfórmig, 8—20 Millim.
lang. — Häufig in Deutschland und dem nördlichen Europa in Bächen, Gräben,
Sümpfen, auf nassen Wiesen.
Gebrüuchlicher Theil Die Frucht; sie ist klein, lànglich, zweihórnig,
nackt, olivenfarbig oder braun, glänzend, mit weissgelblichem Kern. Schmeckt
mehlig und süss.
Wesentliche Bestandtheile. Stärkmehl, Zucker. Nicht näher untersucht.
Anwendung. Die geschälte Frucht als leicht verdauliche Speise in Form
von Suppe und Gemüse für Wiedergenesende.
Glyceria von qAuxepoc (süss) die Frucht schmeckt süss.
Festuca vom celtischen fesz (Nahrung).
Poa, [lox (von zxaew: weiden), allgemeiner Name bei den Griechen und
Römern für Gras, Futter.