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Massoyrinde — Mastix.
Massoyrinde.
Cortex Massoy oder Mazoy.
Laurus Burmanni NEES. ?
Enneandria Monogynia. — Laureae.
Ueber die Abstammung dieser Rinde sind bisher nur Vermuthungen auf-
gestellt worden.) Ihr Vaterland ist angeblich Neu-Guinea. Sie wurde von
Java aus empfohlen. ;
Gebráuchlicher Theil. Die Rinde; sie erscheint in schwach rinnen-
fürmig gebogenen, 2—4 Millim. dicken, 12—48 Millim. breiten, 12 Centim.
langen Stücken; die obere Fläche zeigt noch die Epidermis, auch an den dickeren
Stücken; diese ist fast ganz glatt, ohne Furchen und Runzeln, so dass nur selten
dünne Längsriefchen sich finden. Farbe blassbraun, zuweilen durch weissgraue
Flechtenlagen unterbrochen. Die untere Fläche ist sehr dicht, glatt, dunkel
cimmtfarbig und mit dunkelbraunen Flecken, welche ins Schwarze übergehen
und an einem Stücke die ganze Fläche schwärzlich-braun färben. Der frische
Längsschnitt zeigt eine dünne braune Borke und einen dichten, ganz blass
cimmtfarbigen Bast. Sie riecht stark, eigenthümlich, nicht angenehm, schmeckt
ebenso eigenthümlich aromatisch, beides entfernt an Koriander erinnernd.
Wesentliche Bestandtheile. Nach BoNwasTRE zwei ätherische Oele,
eins leichter und: eins schwerer als Wasser, und eine kampherartige Substanz.
Mastix.
Resina Mastzx.
Pistacia Lentiscus L.
Dioecia Pentandria. — Anacardieae.
Etwa 34 Meter hoher Baum mit rissiger dunkelgrauer Rinde, aufrecht ab-
stehenden Aesten, ausdauernden abwechselnden kleinen, 4—5paarig gefiedersen
Blittern mit gefliigeltem Blattstiel, ganzrandigen, stumpf-stachelspitzigen Blättchen,
blattachselstindigen griinen Blumen in kleinen, aufrechten, kitzchendhnlichen
Trauben und erbsengrossen, röthlichen Früchten. — Auf den griechischen Inseln
(besonders Chios), in Kleinasien, nördlichem Afrika und südlichem Europa ein-
heimisch.
Gebräuchlicher Theil. Das durch Einschnitte in die Rinde ausfliessende
und an der Luft erhärtete Harz. Kommt in den Handel als pfefferkorngrosse
bis erbsengrosse, z. Th. auch grössere, oft rundliche Körnchen (Thränen, Tropfen)
die grösseren meist unregelmässig. Man unterscheidet mehrere Sorten. Die
beste, Mastix clecta, besteht aus fast weissen, durchsichtigen, aussen schwach
bestäubten Körnern. Daran schliesst sich der mehr hellgelbe, z. Th. ins Grün-
liche und Bräunliche übergehende M. Beide sind im Bruche stark glasglänzend,
durchsichtig. Der ordinäre, Mastix in sortis, enthält zugleich mehr unreine,
graue, braune, schwärzliche, trübe Körner mit Rinde, Holz und Sand vermengt.
Der Mastix ist hart, aber leicht zerreiblich, giebt (der reine) ein weisses Pulver,
riecht bei gewöhnlicher Temperatur schwach, aber angenehm balsamisch, schmeckt
) In einem jüngst erschienenen Berichte des Direktors des botanischen Gartens zu Kew
heisst es: BECCARI habe als Mutterpflanze obiger Rinde eine neue Lauree erkannt und dieselbe
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mit Massoia aromatica bezeichnet.