Full text: Handwörterbuch der Pharmakognosie des Pflanzenreichs (2. Abtheilung, 2. Theil)

  
  
  
   
  
  
  
  
   
   
  
   
    
    
   
  
  
   
   
  
   
  
   
  
  
   
    
   
  
   
  
  
   
  
   
   
   
    
  
   
  
   
   
   
    
  
   
   
   
   
  
  
  
   
   
   
     
   
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Brom- 
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Sassafras. 
Sassafras. 
(Fenchelholz.) 
Cortex und Lignum radicis Sassafras. 
Laurus Sassafras L. 
(Persea Sassafras SPR., Sassafras officinale NEES.) 
Enneandria Monogynia. — Laurea. 
6—9 Meter hoher Baum mit gelbbrauner glatter Astrinde und weichhaariger 
Zweigrinde, abfallenden abwechselnden rothgestielten grossen, oben schön grünen 
und roth geaderten, einfachen oder dreilappigen Blättern, kleinen gelben, in 
Doldentrauben stehenden Blüthen, eiförmigen dunkelblauen, über erbsengrossen 
Früchten mit röthlichem Kelche. — In Pennsylvanien, Virginien, Karolina und 
Florida einheimisch. 
Gebräuchlicher Theil. 
Es kommt in armdicken bis 15 Centim. langen, 
knotigen, háufig noch mit der Rinde bedeckten Stücken vor, ist hellgrau, bránn- 
der weniger in's Róthliche, bald blasser, bald dunkler, oft an den- 
leicht und locker, weich und etwas záhe, 
hmeckt eigenthümlich 
meist ziemlich 
Das Holz der Wurzel, mit oder ohne Rinde. 
unregelmässig gebogenen, 
lich, mehr o 
selben Stücken verschieden gefärbt, 
riecht eigenthümlich stark gewürzhaft, fenchelartig, und sc 
aromatisch. Die Rinde selbst erhält man in unregelmässigen, 
flachen oder mannigfach gekrümmten Bruchstücken von 2—4 Millim. Dicke, 
g, meist mit der schmutzig grauen dünnen Ober- 
aussen runzelig, hóckrig und rissig 
haut bedeckt und mit dunkleren Flecken, z. Th. gestreift, darunter die rothbraune 
heller oder dunkler gefärbte, schwammige lockere Rinde sitzt. Der untere Theil, 
aus dem Splinte bestehend, hat dieselbe Farbe, z. Th. etwas heller, rostfarbig, 
eine glatte Unterfläche, aus sehr zarten, dichtgedrängten Lüngsfasern, z. Th. auch 
Der Bruch ist meist etwas uneben, nicht faserig, die ganze 
riecht und schmeckt stärker aro- 
beissend gewürzhaft, 
etwas rauhfaserig. 
Rinde leicht zerbrechlich, leicht und locker, 
matisch als das Hol. . Der Geschmack ist scharf, 
kampherartig. 
Wesentliche Bestandtheile. 
o,8 leichtes und schweres ütherisches Oel nebst kampher 
fraskampher), 0,8 festes Fett, 5,0 balsamisches Harz und Wachs, 9.2 
thiimliche rothe Substanz (Sassafrid), 5,8 eisengrünende Gerbsäure, 6,0 Ei- 
weiss, 3,0 Gummi, 5,4 Stärkmehl etc. Das Holz gab ähnliche Resultate, doch 
enthält es kaum die Hälfte der Bestandtheile der Rinde. Mit der Untersuchung 
des ätherischen Oeles beschäftigten sich noch: BINDER, BUCHNER, BONASTRE, 
ALTIN, GRIMAUX und RUOTTE. 
mit dem Holze des Stammes; 
In der Rinde nach REINSCH procentisch: 
artiger Substanz (Sassa- 
eigen- 
TROMMSDORFF, ST. EvRE, F 
Verwechselung oder Verfälschung 
dieses hat eine festere Textur und riecht mehr anisartig. 
Im Aufguss mit anderen Wurzeln und Hôlzern als soge- 
nannter Holztrank. Das ätherische Oel wird in Nord-Amerika in bedeutender 
ade etc. verbraucht. 
Menge dargestellt und vielfach zu Limon 
Sassafras vom spanischen Sa/safras (Saxifraga); man schrieb dem Sassafras 
dieselben Wirkungen zu wie der Saa/fraga, nämlich die Blasensteine zu Zzer- 
kleinern und aus dem Körper zu schaffen, 
Wegen Zaurus s. den Artikel Cimmt-Blüthe, 
Wegen Persea s. den Artikel Avokatbaum, 
Anwendung. 
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