bohne.)
lendem 4
zuge-
deinen,
blichen
chwert-
ch, mit
ugfaltig
2. T.
en ein-
t fade,
'ONNOT,
nittlich:
Pektin,
en be-
in von
Bohnen
it, aber
qn elb.)
ier der
ancher-
t.
t durch
.arystus
13110).0€,
s, Pha-
taniker
pflanze
rm der
WILLD.)
nig zu-
henden
artiger,
Schneeglóckchen. 749
zweisamiger, schneeweisser Beere. — In West-Indien, Mexiko und Florida ein-
heimisch.
Gebrduchlicher Theil. Die Wurzel mit den unteren Stammresten.
Die Wurzel ist fast cylindrisch, 1—2 Centim. dick, ästig und gleich wie die
4—12 Millim. dicken Aeste derselben hin und her gebogen. Häufig sind die
Aeste schon an Ort und Stelle von dem Wurzelstamm abgeschnitten, und für
sich mit den übrigen Theilen verpackt. Ihre Rinde ist dünn, nur j—2 Millim.
stark, fest, innen dunkelbraun, fast harzig, aussen graubraun, runzelig mit Hóckern,
halbringfórmig herumreichenden Erhabenheiten und an den stürkern Stimmen
und Aesten mit mehreren erhabenen, abgerundeten und oft sehr stark hervor-
tretenden Làángsleisten versehen, die zuweilen anastomosiren. Das Holz ist blass-
bráunlich, porós, von Markstrahlen durchschnitten, ohne deutliche Jahresringe
und ohne Mark. Die Stammreste sind stumpf 4kantig, an den Knoten verdickt,
mit engem, hellerem Marke versehen, 11—4 Centim. dick, im Uebrigen aber
den stärkern Wurzeln áhnlich. — Die Rinde riecht schwach, unangenehm, etwas
scharf, schmeckt herbe, widerlich, speichelerregend; das Holz ist fast ohne Geruch
und Geschmack.
Wesentliche Bestandtheile. Nach NomgpT und SANTEN: ein dem Emetin
ähnlicher Stoff, eisengriinender Gerbstoff, Stdrkmehl, Bassorin, Harz, Wachs,
Kautschuk, Fett, Zucker. Emetin wurde auch von BRANDES gefunden, ferner
widerlegte er die Angabe HEvLANDpT's, dass Benzoésáure in der Wurzel sei.
PELLETIER, FRANCOIS und CAVENTOU stellten die Gegenwart des Emetins wieder
in Abrede, entdeckten aber eine eigenthiimliche, krystallinische, bitter und zu-
sammenziehend schmeckende Sdure (Caincasdure, wohl NEES’ bitter kratzender
Stoff im unreinen Zustande), die von HLASIWETZ und ROCHLEDER noch genauer
untersucht wurde. Die beiden letztgenannten Chemiker fanden den eisengrünenden
Gerbstoff übereinstimmend mit der Kaffeegerbsäure.
Anwendung. In Substanz, in Aufguss und Absud. Auch die Caincasäure
wird arzneilich benutzt.
Geschichtliches. Die Eingeborenen Siid-Amerika's sollen die Pflanze
schon lange als Mittel gegen Schlangenbiss gebrauchen. Auf ihre Heilkräfte
machte zuers; v. ESCHWEGE aufmerksam, und noch mehr trug v. LANGSDORFF zu
ihrer Einführung in Europa bei. Bei uns wird sie seit 1825 verordnet, und zwar
gegen Wassersucht, hat sich auch sehr wirksam erwiesen, und verdient daher
mehr Beachtung, als ihr in neuerer Zeit geschenkt wird.
Chiococca ist zus. aus qw» (Schnee) und Koxxoc (Beere), m Bezug auf die
schneeweisse Farbe der Frucht.
Caïnca 1st der indianische Name der Pflanze.
Schneeglóckchen, grosses.
(Frühlings-Leukoje, Märzglôckchen.)
Radix (Bulbus) Leucoji, Narcisso-Leucoji, Violae albac.
.. .. Leucojum vernum L.
Hexandria Monogynia. — Amaryllideae.
Perennirende 7—14 Centim. hohe Pflanze mit etwas breiten, linienfórmigen,
hellgrünen Blättern, ein-, selten zwei- bis dreiblüthigem Schaft, schneeweissen,
hängenden, glockenförmigen Blumen, die Spitzen der 6 Blätter verdickt und grün.