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Wallnuss — Wandflechte. 887
Wallnus, amerikanische.
(Hickory der Amerikaner.)
Cortex Caryae.
Carya tomentosa NUTT.
(Juglans alba L., J. tomentosa Lam.)
Monoecia Polyandria. — Juglandeae.
Hoher Baum mit 3—4jochigen Blättern, deren Stiel und Spindel graufilzig
sind; Blättchen sitzend eiförmig oder verkehrt eiförmig lanzettlich oder elliptisch
lanzettlich zugespitzt, am Rande gesägt, an der Basis meist ungleich, oben glatt,
unten filzig, nach dem Trocknen purpurn; Knospen und Blüthen filzig; Frucht
kugeig oder eiförmig, mit dickem, 4klappig aufspringendem Pericarp; Nuss an
der Basis 4fücherig. — Im nórdlichen und östlichen Nord-Amerika.
Gebráuchlicher Theil Die Rinde; sie ist bis jetzt nirgends beschrieben,
und mir auch bis jetzt nicht zugänglich geworden.
Wesentliche Bestandtheile. Nach‘ Fr, R. SMITH eine krystallinische
Substanz (Caryin), die aber mit dem Quercitrin identisch sein soll; ausserdem
Gerbstoff, Zucker etc.
Anwendung. ?
Carya von xago« (Nussbaum), xapuov (Nuss, Kern); trägt essbare, wallnussartige
Früchte.
Wandflechte.
Parmelia parietina ACH.
(Lichen parietinus L.)
Cryptogamia Lichenes. — Parmeliaceae.
Lager (Zhallus) dünnhäutig, gewôhnlich kreisrund ausgebreitet, am Rande
stumpf gekerbt und etwas aufsteigend, oben schön gelb, unten weiss, ohne
deutliche Wurzelfasern; die Fruchtbehälter (Apothecia) auf der jungen Flechte
zerstreut, an alten Exemplaren oft gedrängt beisammen; die Scheibe dunkler
gelb, als der vom Thallus gebildete Rand. Im feuchten Zustande biegsam und
gelblichgrün. | Geschmack unbedeutend, etwas herbe und bitterlich. — Auf
Baumrinden und Holzwünden, sehr allgemein verbreitet.
Gebrüuchlich. Die ganze Flechte.
Wesentliche Bestandtheile. Nach HERBERGER: gelber Farbstoff, rother
Farbstoff, Spur ätherisches Oel, Wachs, Harz, Fett, Zucker, Gummi, Lichenin.
ROCHLEDER und HripT entdeckten darin die Chrysophans&ure. Die Farbe
der Früchte hängt aber nicht bloss von dieser Säure, sondern mehr von dem Parmel-
gelb HERBERGER'S ab, welches THOMSON rein darstellte und Parietin nannte.
Anwendung. Zur Zeit der Napoleonischen Kontinentalsperre als Fieber-
mittel (Surrogat der Chinarinde) empfohlen, aber schon lange wieder in Ver-
gessenheit gerathen.
Parmelia ist abgeleitet von «epum, parma (kleiner runder Schild), in Bezug
auf die Form der Fruchtbehälter.
Wegen Lichen s. den Artikel Becherflechte.